(Erich Pabel Verlag Rastatt, 1981)
Ein Erdraumschiff gerät durch ein Hyperraum-Phänomen in ein fremdes System, das um die Sonne Aldebaran kreist. Noch kein Mensch hat seinen Fuß bisher auf einen der dortigen Planeten gesetzt. Die drei Mann Besatzung werden von den Aldebaranern gefangen genommen und verhört, denn die menschenähnlichen Aldebaraner wollen die Position der Erde erfahren. Jay Corm, Al Campbell und Sam Logger aber halten den Mund, denn die Aldebaraner stellen sich als ziemlich streitlustiges Volk heraus und den drei Raumfahrern ist klar, dass es einen Krieg geben würde. Zur Strafe werden sie in die Arena geschickt, wo sie als Gladiatoren gegen Tiere und Aldebaraner kämpfen müssen. Das machen sie so gut, dass sie bereits über ein Jahr siegreich sind. Sie träumen von Flucht, aber die scheint unmöglich. Dann beginnt sich die Kaiserin Elera für Jay Gorm zu interessieren. Mit ihrer Hilfe gelingt es ihnen dann tatsächlich abuhauen und können auf einen anderen Planeten im System Unterschlupf finden, doch das ist erst der Anfang für ein ganz großes Abenteuer...
Aus der Arena auf einen fremdartigen Planeten inmitten in eine gigantische Weltraumschlacht und zurück in die Arena, auf diesen 162 Seiten des Romans passiert wirklich unglaublich viel. Und auch wenn es im ganzen Buch nicht einen einzigen tödlichen Stern gibt, wie der Buchtitel suggeriert, erschafft Vielschreiber W.D. Rohr, auch bekannt unter seinem Pseudonym Wayne Coover, eine spannende, bunte, mitreißende Welt zu erschaffen, die freilich nur von sehr kurzweiliger Natur ist. Am interessantesten ist mit Sicherheit der Teil auf dem Planeten mit den gasförmigen Wesen. (Haiko Herden)
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