The Amazing Spider-Man

(USA 2012)

Originaltitel: Amazing Spider-Man, The
Alternativtitel:
Regie: Marc Webb
Darsteller/Sprecher: Andrew Garfield, Emma Stone, Stan Lee, Rhys Ifans, Embeth Davidtz, Martin Sheen, Chris Zylka, C. Thomas Howell,
Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy

Peter Parker lebt bei seiner Tante May und seinem Onkel Ben auf, da seine Eltern ihn, als er klein war, aus ihm unbekannten Gründen plötzlich dort abgaben und später unter ungeklärten Umständen starben. Peter findet eines Tages im Keller eine Tasche seines Vaters und findet dadurch heraus, dass dieser mit einem Wissenschaftler Dr. Connors, dem ein Arm fehlt, zusammenarbeitete. Er macht sich auf die Suche nach diesem Connors und erkennt, dass dieser im Auftrag eines mysteriösen Auftraggebers daran arbeitet, dass menschliche Gliedmaßen einfach nachwachsen. Als er sich in das Labor einschleicht, findet er einen Raum voller mutierter Spinnen und wird gegessen. Seitdem ist er… der Spider-Man…

Was der Spider-Man ist, muss hier wohl nicht weiter erklärt werden, deswegen stoppen wir die Zusammenfassung der Geschichte an dieser Stelle und weisen nur noch darauf hin, dass er von nun an gegen das Böse kämpft. Ich war der Meinung, dass es vor wirklich gar nicht so langer Zeit schon einige Spider-Man-Filme gab, bei denen Tobey Maguire die Hauptrolle spielte. Warum muss das Ganze schon wieder „re-bootet“ werden, wie es so schön Neudeutsch heißt? Keine Ahnung, muss ich sagen. Zumal Andrew Garfield in der Hauptrolle nicht unbedingt eine Verbesserung darstellt, ich denke, man wollte hier Mädels ansprechen, die sonst nur „TWILIGHT“ gucken, denn irgendwie hat Garfield ein bisschen was von Robert Pattinson, was man aber wohl hauptsächlich auf die Frisur zurückführen kann. Ansonsten kann man schöne Effekte bewundern und noch etwas mehr Nähe zum Urcomic bescheinigen. Darüber hinaus aber hätte man das Thema „SPIDER-MAN“ ruhig noch etwas ruhen lassen können, bevor man neu startet. Das wäre noch nicht nötig gewesen. (Haiko Herden)