Larry Taylor wacht in einem Hotel auf, geplagt von einem Jetlag. Erschreckt muss er feststellen, dass ein Mann und eine Frau in seinem Zimmer sitzen und ihm erklären, dass er um 12 Uhr, also in 10 Minuten, sterben wird….
Wir belassen es an dieser Stelle mal bei der Zusammenfassung der Geschichte, denn diese in wenigen Sätzen zu erklären, wäre nicht möglich, und viele Sätze zu verwenden, würde das Anschauen des Filmes trüben. Bei TEN ´TIL NOON“ handelt es sich um einen Art Episodenfilm, der allerdings nur eine Geschichte erzählt, doch die aus der Sicht von immer anderen Personen, die involviert sind, die immer mehr Licht in die Sachen bringen und immer zwischen 11:50 und 12:00 Uhr spielen. Bis auf die letzte, doch nähere Infos dazu würden hier nur schaden. Und man darf auch nicht nach dem Ende sofort abschalten, denn auch im Abspann gibt es noch sehenswerte und wichtige Infos. Viele Vergleiche mit „PULP FICTION“ hört man, wenn man Kritiken hierzu liest, was sich auf das Genre und erst recht auf die Erzählweise zurückführen lässt, nicht zuletzt aber auch durch das Prädikat „ Quentin Tarantino präsentiert“. Es ist sicherlich überflüssig zu sagen, dass zwischen „PULP FICTION“ und „TEN ´TIL NOON“ sich Welten befinden, aber wenn man schon mit „Quentin Tarantino präsentiert“ wirbt, muss man sich den Vergleich gefallen lassen. Das sollte aber trotzdem nicht die Qualität dieses Thrillers schmälern. (Haiko Herden)
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