Es beginnt wieder. Wieder werden Studenten an der Universität dahingerafft, wieder werden sie zerschnitten und am Tatort bleibt ein goldenes Amulett zurück. Ist die Sekte, die dem Blutkult frönt, wieder da? Als sein Bruder ermordet wird, kommt Mike nach langer Zeit mal wieder in seine Heimatstadt und beschliesst, die Hintergründe aufzuklären. Weitere Morde geschehen und ein selbst den Bürgermeister rafft es dahin. Mike trifft sich mit der Witwe eines Mannes, der ebenfalls ins Gras beissen musste. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund und müssen feststellen, dass viele hohe Tiere den Blutkult wieder neu aufleben lassen haben…
Der zweite Teil, der nur ein Jahr später gedreht wurde, wirkt schon ganz anders. Der erste war wirklich noch ein Low Budget-Horrorfilm, dessen günstige Ausstattung schon desöfteren ersichtlich war, ganz besonders in der Optik. Der zweite Teil wirkt schon durchweg professioneller, immerhin spielen mit John Carradine und Patrick Wayne ja auch bekanntere Schauspieler mit. Der Look ist nicht mehr so billig, aber dafür ist auch die Kameraführung nicht mehr so originell. Als Ausgleich zu diesem Manko allerdings hat man in die Sache eine übernatürliche Note eingebaut, die im ersten Teil noch fehlte. Ein paar blutige Effekte, die ich aber noch nicht als Splatterei bezeichnen würde, runden den Film ab. Alles in allem ein ganz gelungener Film, der zwar nicht in die Geschichte des Horrorfilmes eingehen wird, aber für solide Unterhaltung sorgt. (Haiko Herden)
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