// KODIERUNG DEFINIEREN Death Machine

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Death Machine

(England 1994)

Originaltitel: Death Machine
Alternativtitel:
Regie:
Stephen Norrington
Darsteller/Sprecher: Brad Dourif, Ely Pouget, William Hootkins,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


In der Kriegswaffenentwicklungsfirma "Chaank Corporation" ist Hayden Cale die neue Chefin. Sie gerät in dieser Positon und ihrer aufräumenden Art dann auch sehr schnell an die Alteingesessenen. Ganz besonders seltsam ist der anarchistische Entwickler Dante, der ohne Einblick anderer an einer unbekannten Waffe bastelt. Jeder in der Firma hat Angst vor ihm, seine Vergangenheit ist schon leicht blutig und psychopathisch und er wurde bislang nicht gefeuert, weil er sich wahrscheinlich wahnsinnig rächen würde. Als Terroristen der "Humanistischen Allianz" das Gebäude stürmen, um es in die Luft zu sprengen, müssen sie Cale und einen Typen als Geiseln nehmen. Sie begegnen einem tödlichen Roboter, einer Mischung aus einem hüpfendem Känguruh mit Hundemaul mit einer furchtbare Freddy-Krüger-artigen Eisenpranke. Mit Hilfe einer anderen, neu entwickelten Waffe machen sie sich bereit zum letzten Gefecht

Für meinen Geschmack ist die Chefin des Hauses ein wenig zu unnatürlich furchtlos, da ist ein Bruce Willis oder Arnold ja noch ängstlicher. Außerdem hat die Frau trotz ihrer furchtlosen Art keine Coolness, wie sie schauspielerisch wohl notwendig wäre. Aber trotzdem kann man sich nicht beklagen, ab und zu bekommt sie dann doch ein paar Gefühle, so z.B. bekommt sie einen Heulkrampf beim Wort "Abfallzerkleinerer". Ansonsten ist dieser Film mit sehr guter Musik ausgestattet, einigen schönen Kamerafahrten und einer gewissen Art von Humor, der sich nicht so aufdrängt und der die Geschichte auch etwas übertreibt. Der Roboter ist recht gut in Bewegung gesetzt von Special Effects-Spezialisten Stephen Norrington ("ALIEN", "TERMINATOR 2", "DIE HEXEN VON EASTWICK" , "GORILLAS IM NEBEL"), die Ausleuchtung des Firmenkellers ist schön kühl blau, alles in allem ein echt gelungener Film dieses Genres! Die Schauspieler sind teils auch bekannt, u.a. Brad Dourif (aus "EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST" und "COLOR OF NIGHT"). Zum Abschluß noch ein gutes Zitat aus dem Film: "Haben sie ein Streichholz?", "Nein, aber ich habe einen thermoelektrischen Detonator". (Haiko Herden(

In der nahen Zukunft versucht ein Waffenkonzern seine Position mit illegalen Geschäften zu festigen, was aber leider an die Öffentlickeit dringt, so dass eine junge Frau in der geschäftleitung ordentlich aufräumen soll, um aus der Kritik herauszukommen. Leider gibt es da noch den genialen, aber leider ziemlich durchgedrehten Wissenschaftler Dante und eine Bande von leuten, die auf eigene Faust was gegen das Unternehmen tun wollen. Der Wissenschaftler hat da so eine Art Roboter entwickelt, der als Kampfmaschine unbesiegbar zu sein scheint. Eine gnadenlose Jagd durch das Firmenhochhaus beginnt, die natürlich nicht alle Beteiligten überleben...

Dieses Filmchen mit teilweise recht heftigem Trash-Charakter und einigen derbe splatterigen Effekten (die überraschenderweise durch die FSK gekommen sind!) ist eine echte Überraschung, auch wenn Regisseur Stephen Norrington sich aus allen möglichen Genre-Filmen bedient hat, um so keine eigenen Ideen zu verschwenden. Die Vorbilder liegen teilweise recht deutlich in Werken wie „UNIVERSAL SOLDIER“, „ALIEN“, „TERMINATOR“, „DER RASENMÄHERMANN“ und anderen Dark-Future-Science Fiction-Filmen. Auf jeden Fall ist „DEATH MACHINE“ ziemlich action-reich und die optische Umsetzung erinnert in Kameraeinstellungen und Beleuchtung ziemlich an Comics. Der Wissenschaftler Dante erscheint mir etwas zu übertrieben verrückt, etwas mehr Zurückhaltung in der Darstellung hätte den Typen unheimlicher gemacht, aber wen stört´s ?Ein filmisches Meisterwerk ist das zwar nicht gerade, aber für einen unterhaltsamen Abend eignet sich „DEATH MACHINE“ allemal. Eigentlich fehlt hier nur Rutger Hauer, der in den vergangenen Jahren ja bevorzugt in dieser Art von Filmen aufgetaucht ist. (A.P.)



Alles von Stephen Norrington in dieser Datenbank:

- Blade (USA 1998)
- Death Machine (England 1994)

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