World Of Tomorrow - Die Vernichtung hat begonnen(USA 2014)Originaltitel: Age Of Tomorrow Alternativtitel: Regie: James Kondelik Darsteller/Sprecher: Kelly Hu, Anthony Marks, Robert Picardo, Lane Townsend, Morgan West, Mitchell Carpenter, Nick Stellate, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy
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Ein riesiger Asteroid wird die Erde zerstören. Natürlich möchten die Menschen das nicht und schicken deshalb ein Raumschiff los, damit dieses auf dem riesigen Gesteinsbrocken landet, eine Sprengladung anbringt und ihn umlenkt. Als ein kleinerer Vorab-Meteoritenschauer auf die Erde stürzt, muss ein Feuerwehrmann eine schlimme Entdeckung machen: Es sind Außerirdische auf die Erde gekommen! Und die entführen zu allem Überfluss auch noch die Tochter des Feuerwehmanns. Schlimmer allerdings wird die Gesamtsituation, als das Team der NASA auf dem Asteroiden feststellt, dass es im Grunde kein Asteroid ist, sondern ein riesiges Schlachtschiff...
Meine Herren, Trashschmiede „The Asylum“ hat sich wieder alle Mühe gegeben, einen schlimmen Mockbuster abzuliefern, nämlich eine wilde Mischung aus „ARMAGEDDON“, „STARGATE“ und natürlich „INDEPENDENCE DAY“ und „EDGE OF TOMORROW“ sowie allem möglichen anderen Kram aus dem Genre. Das ist, wie immer, schlecht gemacht, aber irgendwie gibt es ja manche „Asylum“-Streifen, die genau deswegen Spaß machen. „WORLD OF TOMORROW“ ist so ein Ding, der Film ist genau so gut wie er schlecht ist. Insgesamt nimmt er sich vielleicht ein wenig zu ernst, doch gerade das macht das Ganze Spektakel noch absurder. Und wie so oft kriegen Schauspieler ein Gnadenbrot, wie hier zum Beispiel Robert Picardo, der nach „STAR TREK“ auch nicht mehr so richtig Fuß fassen konnte, sowie Kelly Hu. Zum Abschluss sei noch zu erwähnen, dass die 3D-Fassung des Filmes vollkommen irrelevant ist, da nur sehr mäßig konvertiert. Ich wage zu behaupten, dass es überhaupt keinen 3D-Effekt oder eine räumliche Wirkung gibt. Positiv anzumerken ist allerdings noch, dass überraschenderweise noch ein zweiter Film enthalten ist, nämlich der ebenfalls mies konvertierte „Asylum“-Kracher „DER TAG, AN DEM DIE ERDE STILLSTAND 2“. (Haiko Herden)
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