Eine Mutter und ihre drei Kinder wollen ihren Vater vom Flughafen, der sich in einer anderen Stadt befindet, abholen. Auf der Fahrt dorthin gibt es aber eine Tornadowarnung, schlimmer noch, der Tornado kommt so gefährlich nahe, dass die vier ihr Fahrzeug verlassen und zu einem nahe gelegenen Haus flüchten, um dort Unterschlupf zu finden. Leider öffnet man ihnen nicht, und in Panik brechen sie in den Keller ein und verbarrikadieren sich dort. Als es draußen ruhiger wird, wollen sie das Haus wieder verlassen, doch das geht leider nicht mehr...
Dieser Film ist eine kleine Überraschung. Er kommt aufgrund seiner Spezialeffekte am Anfang ziemlich hochwertig daher, und passend dazu gibt es Schauspieler, die auch diese Berufsbezeichnung verdienen. So gibt es am Anfang ordentlich actiongeladene Spannung, die sich dann im Keller noch erhöht, was daran liegt, dass man uns als Zuschauer im Dunkeln lässt, was hier eigentlich genau vor sich geht. Das wollen wir deshalb auch nicht näher erläutern, um nicht herumzuspoilern. Es sei noch zu erwähnen, dass es nicht sehr blutig zugeht. Das Cover zeigt übrigens ein FSK-18-Logo, die tatsächliche Freigabe ist aber eine 16, was auch gerechtfertigt ist. Auffällig ist noch, dass das Ende derart offen ist, dass man vermuten muss, dass von vornherein eine Fortsetzung geplant war, die aber anscheinend niemals zustandegekommen ist. Das trübt aber nicht so sehr, denn „NAILBITER“ ist durchaus gut konsumierbar.
Die deutsche DVD von Alive präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jweils Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 2.40:1 (16:9 anamorph). Als Extra gibt es den Trailer. (Haiko Herden)
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