Alan ist frustriert, denn seine Freundin hat ihn sitzengelassen. Als er kurz darauf überfallen wird und dann plötzlich bei einem irren Wissenschaftler erwacht, der gerade einen künstlichen Menschen schaffen will und Alan sein Auto entnimmt, kommt es zu einer seltsamen Sache. Dummerweise landen Alan, der Wissenschaftler und dessen Assistent nämlich in der Vergangenheit. Zur Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Sie geraten zwischen die Fronten, und da das „Frankenstein“-Monster sich bei der Reise durch Raum und Zeit vervielfacht hat, laufen plötzlich 100 identische Wiedererweckte durch die Landschaft...
Man merkt vielleicht schon, dass die Geschichte nicht ganz ernst gemeint ist. Durch die etwas dämliche Geschichte versucht man auch die recht billige Aufmachung wieder wettzumachen, doch für eine Komödie ist das Ganze dann doch irgendwie nicht lustig genug. Selbst Lincoln, der in letzter Zeit oftmals in Horrorkomödien als Geister-, Zombie-, Vampir- und Sonstwasjäger herhalten musste, ist wieder mit von der Partie. Interessanterweise allerdings wird dann splattertechnisch ein wenig was geboten. Die CGI-Effekte lassen wir dabei lieber unter den Tisch fallen, dafür sind die handgemachten ganz gelungen. Immerhin merkt man, dass die Beteiligten mit Spaß bei der Sache waren. Und das kompensiert ein wenig das niedrige Budet, das sich in Kostümen und besonders bei der Anzahl der Statisten bemerkbar macht. (Haiko Herden)
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