 Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt: Fünf junge Leute sind in den tiefen Wäldern von Holland Creek und müssen Bekanntschaft machen mit einem Tier, das sehr hungrig ist. Schnell flüchten sie sich in eine Hütte, in der sich schon andere Menschen verbarrikadiert haben. Das Tier allerdings lässt sich doch aber von so einem bisschen Holz nicht aufhalten...
„Chiller“ ist ein amerikanischer Fernsehsender, der zur NBC-Gruppe gehört. Man hat sich hier auf Horror, Thriller und Suspense konzentriert und auch eigene Filmproduktionen erarbeitet, wie beispielsweise „BENEATH“ oder auch „DEAD SOULS“. Dieses Mal geht es um Tierhorror und als Produzentin konnte man tatsächlich Drew Barrymore gewinnen. Man muss leider anmerken, dass dem Werk nicht eine, aber auch wirklich nicht eine einzige originelle Idee anhaftet. Das ist natürlich schade, aber immerhin ist dieser Tierterror so solide und teilweise ziemlich blutig inszeniert, dass man sich als Horrorfan zumindest nicht allzu sehr langweilt – Splatterfans hingegen schon eher. Immerhin sind die entsprechenden Effekte auch nicht am Computer generiert, sondern ordentlich handgemacht, was ja immer positiv anzumerken ist. Auch das Monster ist keine Animation. Im Gegensatz dazu gibt es bei den Angriffen Schnittgewitter und hektische Kamera, was vielleicht – speziell für ältere Zuschauer – ein wenig zu „modern“ rüberkommt. Nichtsdestotrotz überwiegt aber das Old-School-Gefühl. (Haiko Herden)
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