Der Teddybär Ted hat seine Menschenfreundin Tami-Lynn geheiratet, doch bereits nach einem Jahr gibt es die erste Krise, und Ted beschließt, mit seiner Ehegattin ein Kind zu haben. Doch er kann keine Kinder zeugen und Tamil-Lynn ist unfruchtbar, also soll es eine Adoption sein. Womit niemand rechnet: Der Staat erkennt Ted ab, eine Person zu sein, und nach einem Gerichtsurteil wird er sogar als Sache eingestuft, was ihm nicht nur seinen Job kostet, auch seine Ehe wird für ungültig erklärt. Ted und sein Freund John suchen sich eine Anwältin, die die Sache für sie regeln soll...
War der erste Teil noch ein Überraschungshit und teilweise aufgrund seines schlechten Geschmacks in aller Munde, ist die obligatorische Fortsetzung angepasster, dafür aber weniger schrill. Natürlich gibt es auch ein paar respektlose Dinge, wobei mir die Szene bei der Impro-Comedy immer noch im Kopf ist, bei der der Komiker möchte, dass ihm das Publikum Schlagworte zuruft, auf die er dann eine Nummer aufbauen kann. Ted verlangt hier Witze über „9/11“ oder gar den Absturz der Germanwings-Maschine. Ein bisschen Slapstick gibt es dann noch hier und da, einige teils mehr teils weniger gelungene Gags und Anspielungen auf 25-30 Jahre alte Popkultur und fertig ist ein kleines Stückchen eigener Popkultur. Auf alle Fälle war die Fortsetzung besser als erwartet. (Haiko Herden)
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