Das junge Hasenmädchen Judy Hopps will unbedingt Polizistin werden und macht deshalb eine Ausbildung, auch wenn der Beruf eher etwas für die größeren und stärkeren Tiere ist. Weil einem Tier in der Großstart Zootopia angeblich alle Möglichkeiten offenstehen, zieht sie vom Land dorthin, doch sie muss erkennen, dass es auch hier Grenzen gibt, als ihr neuer Chef sie als Politesse nur zum Strafzettelaufschreiben losschickt. Sie kann ihn aber schließlich dazu überreden, einen scheinbar unlösbaren Fall innerhalb von nur 48 Stunden aufzuklären. Das ist schier unmöglich, aber Judy macht si daran, mit der Hilfe eines betrügerischen Fuches eine Verschwörung aufzudecken...
Ein wirklich hübscher Film, von dem ich wegen all der Vorschusslorbeeren, die er bekommen hat, ein bisschen mehr erwartet hätte. Höhepunkt des Filmes ist ganz sicher die mit den Faultieren in der Behörde, die man auich schon vorab im Kino als Trailer oder auch Teaser zu sehen bekam. Auch sonst gibt es netten Humor und natürlich die Grundaussage, dass man alles schaffen kann, wenn man nur genügend Ehrgeiz an den Tag legt. Nicht die neueste Erkenntnis, aber gut, jeder nachwachsenden Generation muss man solche Aussagen natürlich neu beibringen. Ebenfalls zum Thema Vorurteile. Auch sonst gibt es ein paar sozialkritische Töne und hier und da auch ein wenig moderate Anarchie, und die Machart und die höchst kreative Detailfreude sind sowieso über jeden Verdacht erhaben. (Haiko Herden)
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