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The Dish

(Australien 2000)

Originaltitel: Dish, The
Alternativtitel:
Regie:
Rob Sitch
Darsteller/Sprecher: Sam Neill, Kevin Harrington, Tom Long, Patrick Warburton, Roy Billing, Genevieve Mooy ,
Genre: - Komödie


Juli 1969, die erste bemannte Mondmission wird vorbereitet und schlägt die Menschheit in ihren Bann. Um die Mission durchgehend verfolgen zu können und Fernsehbilder von der Monlandung zu empfangen, arbeitet die NASA mit Australien zusammen, wo das größte Radioteleskop der südlichen Erdhalbkugel auf einer Schafweide in der Nähe der Kleinstadt Parkes steht. Der ganze Ort ist furchbar aufgeregt, weil man so weltweit ins Rampenlicht gerät. Sogar der amerikanische Botschafter in Australien und der Premierminister haben ihren Besuch angekündigt, um das historische Ereignis vor Ort mit zu erleben. Aufgrund eines kurzen Stromausfalls verliert das Team des Radioteleskops allerdings die Verbindung zu Apollo 11, vertuscht dies aber, um nicht weltweit als Deppen dazustehen. Mit einiger Mühe gelingt es, die Verbindung wieder herzustellen. Als dann der Ausstieg der Astronauten auf dem Mond kurz bevor steht, kommt in Parkes ein heftiger Sturm auf, der die korrekte Ausrichtung des Teleskops behindert. Die Live-Fernsehübertragung droht ins Wasser zu fallen...

"THE DISH" war in Australien einer der erfolgreichsten Filme überhaupt, hat aber leider in Deutschland wenig Aufsehen erregt, wahrscheinlich, weil er zu wenig, bzw. gar keine Action bietet, weil die Charaktere zu nett sind, weil kein Bösewicht vorkommt. Stattdessen haben alle Einwohner mehr oder weniger liebenswerte Macken, was zu einigen sehr amüsanten Situationen führt. Großartig ist Rudy, der Wachmann am Teleskop, der seinen Job übermäßig ernst nimmt und sogar Schafe kontrolliert und das ganze Gelände in einzelne Sektoren eingeteilt hat, aber ständig vergisst, welcher Sektor nun wo ist. Auch sein "Gespräch" mit Neil Armstrong ist sehr gelungen. Überhaupt werden viele Klischeefiguren liebevoll eingebaut, z.B. der etwas tolpatschige, schüchterne Wissenschaftler, der sich natürlich in die Ortsschönheit verliebt, oder die etwas deppenhaften Politiker. In einer Hauptrolle ist Sam Neill zu sehen, der wie immer schön zurückhaltend und überzeugend spielt. Alle anderen Schauspieler sind hierzulande noch nicht bekannt, bieten aber durchweg eine überzeugende Leistung.

Wenn man will, kann man das als eine Light-Version von Picket Fences (nur nicht ganz so skurril) beschreiben. Alles in allem, ein "langsamer", aber angenehm leichter Film, der genau das schafft, was ein guter Film machen sollte: unterhalten. Perfekte für die ganze Familie am Sonntag Nachmittag. (A.P.)

1969. Die Menschheit wartet gespannt darauf, dass der erste Amerikaner seinen Fuß auf den Boden des Mondes setzen wird. In Australien, in dem kleinen Ort Parkes, steht auf einer Schafsweide ein großes Radioteleskop namens „The Dish“, welches bei diesem Medienereignis eine sehr wichtige Rolle spielen wird. Es wird nämlich immer dann, wenn Apollo 11 über der südlichen Hemisphäre schwebt, die Signale empfangen. Die Menschen in Parkes und ganz besonders das kleine Team unter der Leitung von Cliff Buxton sind sehr aufgeregt, denn so eine verantwortungsvolle Aufgabe hatten sie bislang noch nie gehabt. Und aus genau diesem Grunde ist ab sofort auch der NASA-Mitarbeiter Al Burnett vor Ort, um die Sache zu überprüfen, was zu kleineren Spannungen zwischen ihm und dem Team führt. Alles läuft bestens, doch dann verliert man durch eine selbstverantwortete Panne das Signal zur Kapsel. Was sollen sie nun tun? Man beschliesst, die NASA zu belügen, Zeit zu gewinnen und alles wieder zu reparieren, bevor der Schwindel auffliegt. Immerhin steht ja die Ehre von Parkes auf dem Spiel und 600 Millionen Menschen weltweit schauen auf die kleine Stadt...

Mit dem australischen Streifen „THE DISH“, der auf wahren Begebenheiten beruht. ist dem Produktionsteam „Working Dog“ ein wirklich mehr als sympathischer Film gelungen und obwohl es im Grunde keinen Bösewicht in diesem Film gibt, stimmen alle Zutaten und man fühlt sich gut unterhalten. Die Charaktere sind allesamt sympathisch und warm gezeichnet und aus diesem Grunde gibt es auch jede Menge wirklich witziger Dialoge. Das im Grunde nicht so viel passiert, außer dass die Schüssel ausfällt, macht überhaupt nichts, denn mit den toll zusammengeschnitten originalen Aufnahmen aus dem All und den ersten Schritten auf dem Mond und obendrein noch den gekonnt geschossenen Aufnahmen der Schüssel an sich, bietet der Film auch für das Auge ein paar schöne Dinge. „THE DISH“ ist der erfolgreichste australische Film der letzten 10Jahre und war dort wochenlang auf Platz 1 der Kinocharts, was beweist, dass die Welt nicht nur laute Actionfilme braucht, sondern auch mal etwas leichtes für das Herz und die Seele benötigt. (Haiko Herden)



Alles von Rob Sitch in dieser Datenbank:

- Dish, The (Australien 2000)

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