In dem abgelegenen Motel verdienen sich die Besitzer Gordon und Reece ein wenig Extrageld, indem sie mit versteckten Kameras die Gäste beim Sex filmen und diese Filme dann an die Trucker in der Gegend verscherbeln. Doch eines Tages müssen sie beobachten, wie in einem Zimmer ein Mann eine Frau brutal umbringt. Sie setzen den Typen fest, wissen aber, dass sie ihn nicht der Polizei übergeben können, da sonst ihre Kameraüberwachung auffliegen würde. Die Entscheidung wird ihnen eh aus der Hand genommen, als der Mörder ihnen vorschlägt, mit ihm zusammen Snufffilme mit den versteckten Kameras zu produzieren, denn diese würden deutlich mehr Geld bringen als diese Pornos. Sie gehen auf den Vorschlag ein. Kurz darauf kommt das Pärchen Jessica und Caleb sowie ihr Freund Tanner in das Motel, um hier zu nächtigen...
Im Jahr 2007 gab es einen Film namens „MOTEL“, zu dem es dann 2008 ein Prequel gab, eben jenes hier. Der erste Film war schon kein Gold wert, und auch der hier kann wahrhaft nicht überzeugen. Zum einen erzählt er in der zweiten Hälfte fast die gleiche Geschichte wie Teil 1, zum anderen ist die erste Hälfte vollkommen langweilig, da die Vorgeschichte ja gesetzt ist und somit keine Überraschungen bietet. Zudem wirkt es auch ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Zum einen könnte man den Killer trotzdem der Polizei übergeben, ohne dass die Kameraüberwachung auffliegen würde, zum anderen würde sicherlich niemand irgendeinen Deal mit einem derart psychopathischen Serienkiller eingehen, wenn es nicht sein müsste. Dabei ist die Idee mit den Snuffvideos an sich gar nicht so schlecht, doch man war leider nicht in der Lage, da irgendetwas rauszuholen. (Haiko Herden)
|