Hilary hat gerade ihren Führerschein gemacht und ist mit dem teuren Wagen ihres Vaters unterwegs. Als ihr ein Mann hinten auffährt, ist sie verzweifelt, weil sie weiß, dass ihr Vater sauer sein wird. Sie tauscht mit dem Fahrer ihre Daten aus und versucht, alles im Sinne des Vaters zu regeln. Doch als sie dann zu Hause ist, hat Papa kein Verständnis und untersagt ihr, mit dem Rest der Familie auf den geplanten Wochenendausflug zu kommen. Folglich bleibt sie alleine zu Hause. Und schon bald wird klar, dass es nicht gut war, dass sie dem Fremden ihre Daten gab. In SM- und Motorradkleidung beginnt der Mann sie in ihrem Haus zu terrorisieren...
Der Film mit dem blöden Titel ist ein typischer Slasherfilm im Stil der 1980er Jahre. Es gibt Teenies, die sich nicht immer logisch benehmen, es gibt einen verkleideten Serienkiller, der nicht totzukriegen ist und eine Hatz im Haus. Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und entlädt sich in den letzten 20 bis 30 Minuten, wobei es nicht allzu extrem blutig zugeht, denn immerhin ist der Film eine Produktion des Fernsehsenders Chiller zusammen mit einem DVD-Label. Allerdings muss man auch sagen, dass eine Fernsehproduktion heutzutage schon einiges mehr an Brutalitäten bieten darf als noch vor 10 Jahren oder gar in den 1980er Jahren. Kurz gesagt: „FENDER BENDER“ ist keine Revolution im Slasherbereich, aber immerhin solide und kurzweilige Unterhaltung für Freunde des Genres. (Haiko Herden)
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