Eine Reisegruppe ist mit einem Bus auf dem Weg zum Grand Canyon. Mitten in der Wüste überhitzt das Vehikel und fällt aus. Alle begeben sich in ein nahes Kaff, das praktisch verlassen ist, doch hier existiert ein außergewöhnliches Museum: Es stellt Serienkiller aus. Und als ein satanistisches Ritual abgehalten wird, werden diese Serienkiller wieder zum Leben erweckt und verrichten ihr Tagewerk...
Alle Serienkiller auf einem Haufen, das ist eine nette Grundidee. Wäre, besser gesagt. Denn obwohl hier die typischen Killer wie Ed Gain oder Jeffrey Dahmer herumlaufen, ist es auf der anderen Seite auch wieder vollkommen egal. Die Schauspieler sehen nicht im geringsten aus wie die Originale und sie haben im Grunde auch keine Eigenheiten, sodass es im Endeffekt wurscht ist, ob da Zombies, Irre oder eben Serienkiller herumlaufen. Es gibt ein paar kleinere Härteeffekte, die aber echte Gorehounds eher zu müdem Lächeln verhelfen dürften, vor allem, da etliche davon im Off stattfinden. Das ist schade, denn die Location, die man gewählt hat, ist ordentlich und generiert eine nicht alltägliche Atmosphäre. (Haiko Herden)
|