6:16 Uhr. Renton wacht neben seiner Freundin in seinem Bett auf, als zeitgleich bewaffnete und maskierte Männer ins Zimmer stürmen. Renton und seine Freundin wehren sich und sterben. 6:16. Renton wacht in seinem Bett auf, als zeitgleich bewaffnete und maskierte Männer ins Zimmer stürmen. Renton erinnert sich, dass er das eben schon einmal erlebt hat, seine Freundin nicht. Er wehrt sich und stirbt. 6:16 Uhr. Renton wacht neben seiner Freundin in seinem Bett auf, als zeitgleich bewaffnete und maskierte Männer ins Zimmer stürmen. Rentin, schlauer geworden, probiert etwas anderes, stirbt aber...
Und täglich grüßt natürlich das Murmeltier, Zeitschleifenfilme gibt es viele, und „ARQ“ ist jetzt keiner, der wirklich aufwändig produziert wurde. Über weite Strecken spielt das Ganze nur in Rentons Zimmer, das auch noch karg eingerichtet ist. Was hier punktet, ist die Geschichte an sich. Das Setting ist, dass die Welt draußen vor die Hunde gegangen ist, dass man praktisch kaum noch rausgehen kann vor lauter Umweltverschmutzung. Dieses klaustrophobische Gefühl verstärkt sich durch diese Info mit der Zeit. Zeitreisefilme sind meist unlogisch, „ARQ“ gibt sich große Mühen, seine Geschichte logisch und nachvollziehbar zu erzählen und bietet zudem ein paar ordentliche Wendungen. Das Gefühl, großes Kino zu erleben, hat man zwar nicht, aber zumindest fühlt man sich stabil unterhalten. (Haiko Herden)
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