Chon hat schlimme Albträume von einem Mann, der eine Frau in Stücke zerhackt hat und ihre Teile nach und nach in der Toilette entsorgt. Aus diesem Grund und weil er fast seine Schwester verletzt hat, besucht er die Psychiaterin Dr. Usa, die ihm versucht zu erklären, dass diese Dinge nicht wirklich passiert sind, sondern dass ihm sein Unterbewusstsein irgendwas sagen möchte. Cohn allerdings glaubt, dass nicht der Traum, sondern die ermordete Frau ihm etwas sagen möchte. Da er befürchtet, langsam verrückt zu werden, beschließt er, den Fall aufzuklären...
Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Thriller und übernatürlichem Gruselfilm mit einer wohldosierten Portion Horror, und zwar aus Thailand. Das Drehbuch schafft es, die Spannung stetig zu steigern und die Story für den Zuschauer kontinuierlich unvorhersehbar zu machen. Allerdings ist das Tempo des Werkes ein wenig niedrig, hier hätte man ruhig ein bisschen zügiger vorangehen können. Ein paar blutige Effekte gibt es zudem, die ganz gelungen, allerdings auch oft computergeneriert sind, und auch die Darsteller, von denen man hier in Deutschland natürlich niemanden kennt, machen ihre Sache durchweg gut. Besonders erwähnenswert ist noch die gute Kameraarbeit, die uns einige interessante Perspektiven bietet und durch einen gelungenen Schnitt unterstützt wird. Wenn die Laufzeit ein wenig gestrafft werden würde und man auf ein paar zu lange und manchmal belanglose Szenen verzichtet hätte, hätte ein fetziger Grusler daraus werden können. (Haiko Herden)
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