James ist seit einiger Zeit Witwer, hat nun aber eine neue Freundin, die allerdings deutlich jünger ist. Als diese bei ihm einzieht, finden das James´ Töchter Kellie und Abby nicht so prickelnd. Die Spannungen zwischen der Freundin und den jugendlichen Töchtern steigt stetig an, doch dann passieren im Haus einige unnatürliche Dinge, die gar übernatürlich zu sein scheinen. Kellie will sich und ihre Liebsten vor dem Tode bewahren und nutzt dazu ein Totem, um die seltsame Präsenz im Haus zu kontrollieren...
Regisseur Marcel Sarmiento hat mit „HEAVY PETTING“ vor rund 10 Jahren eine mäßig provokante Liebeskomödie hingelegt, 2018 dann einen wirklich provokanten Film namens „DEADGIRL“, danach zwei Beiträge zu bekannten Horror-Anthologien und nun „TOTEM“. Der allerdings ist leider ziemlich misslungen. Die Geschichte selbst hat keine großartigen Ideen und stützt sich nur auf bereits Gesehenes. Das gilt auch für die Figuren, die ernsthaft langweilig sind, was dazu führt, dass „TOTEM“ bereits beim Anlaufen des Abspanns vergessen ist. Wer also schon immer mal auf einen Film verzichten wollte, der kann hiermit anfangen. (Haiko Herden)
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