Living Hell - Das Grauen hat eine Namen(USA 2008)Originaltitel: Living Hell Alternativtitel: Regie: Richard Jefferies Darsteller/Sprecher: Johnathon Schaech, Erica Leerhsen, James McDaniel, Jason Wiles, Terence Jay, Charissa Allen, Dylan Kenin, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery
|
Biologielehrer Frank Sears leidet seit Jahren darunter, dass er mitansehen musste, wie seine Eltern sich selbst erschossen. Da sie für ein militärisches Geheimprojekt arbeiteten, sieht er den Grund dafür in eben jenem. Um das zu beweisen, dringt er in den Militärkomplex ein. Genau richtig, denn dort öffnet man gerade einen lang versiegelten Bereich und befreit versehentlich so eine merkwürdige Lebensform. Diese wirkt wie ein Wurzelwerk, das sich immer weiter ausbreitet und alles vernichtet, was ihr in den Weg gerät. Sears und eine Offizierin namens Freeborn versuchen das sich ausbreitende Wurzelwerk zu stoppen, denn es wird sonst die komplette Menschheit vernichten. Und das ist schwierig, denn sowohl der Gebrauch von Waffen sowie Feuchtigkeit oder Sonnenlicht steigern das Wachstum...
Die Geschichte klingt doch wie aus den 1950er oder 1960er Jahren, oder etwa nicht? Als allererstes kommt einem da der Klassiker “DAS GEHEIMNIS DES STEINERNEN MONSTERS” in den Sinn, oder auch beim “BLOB” breitet sich etwas immer weiter aus. Doch dieses Werk hier ist aus dem Jahr 2008 und wirkt ebenso retro, denn die Computereffekte sind so schlecht, dass man sie tatsächlich in die 1960er Jahre verorten würde, es sieht beinahe aus wie Zeichentrick. Auch wie das Militär sich verhält, hätte gut in die Zeit von damals gepasst. Warum dieses seltsame Wurzel existiert, was sie ist, wie sie entstand, das wird nur ganz oberflächlich angedeutet, ebenso oberflächlich sind sind die einzelnen Charaktere, der Fokus wird hier auf Tempo und Rasanz gelegt, und das funktioniert zumindest einigermaßen und bietet ein paar Momente ordentlicher Spannung. Ansonsten ist es qualitativ ein eher typischer Syfy-Titel. (Haiko Herden)
|