Die junge Sofia will in Rom ein neues Leben beginnen. Sie gerät an einen freundlichen jungen Mann, der ihr erzählt, dass er sie einem Bekannten vorstellen möchte, der gerade einen Film dreht. Kurzerhand lässt sie sich auf ihn ein und endet in der Zwangsprostitution...
Ein wirklich guter, harter und mitreißender Film zu diesem Thema war „THE SEASONING HOUSE“, dieser hier ist leider irgendwie ein wenig unausgegoren. Viel von der Spannung und dem Verständnis wird einem genommen, weil man beim besten Willen nicht herausfindet, warum sie nicht einfach abhaut. Es ergeben sich am laufenden Band Möglichkeiten, die sie aber nicht nutzt, stattdessen fügt sie sich ihrem Schicksal, wie es scheint. Dadurch wirkt das Ganze nicht besonders intensiv, was auch daran liegt, dass Hauptdarstellerin Mischa Barton nicht sehr enthusiastisch spielt und und unter der recht schwachen Regie auch keine großen Leistungen aus sich herauskitzeln kann. Danny Trejo als Aufpasser am Straßenstrich ist natürlich ein Highlight, reißt letztendlich aber auch nicht viel raus. Selbst Michael Madsen kann nicht überzeugen. „HOPE LOST“ ist ein Film, der schnell vergessen sein wird. (Haiko Herden)
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