Alle Versuche, die Riesenechse Godzilla zu vernichten, haben nicht funktioniert. Momentan ist sie still, doch sie kann jeden Augenblick erwachen und die verbliebenen Menschen endgültig töten. Haruro versucht mit dem Eingeborenenvolk der Exifs zu kooperieren, und die Exifs haben tatsächlich eine Idee, Godilla ein für allemal zu killen: Mit einem Monster namens Ghidorah...
Dies ist also nun der dritte und letzte Teil dieser Trilogie, die Godzilla in die Anime-Welt gezerrt hat. Gen Urobuchi wollte dem Thema neue Impulse geben, was er anfangs auch geschafft hat, doch schon im Verlaufe des ersten Teils folgten dann ein paar Enttäuschungen, die sich in Teil 2 noch verstärkten. Und auch Teil 3 kann das Ganze nicht rausreißen, es gibt viel zu lange Dialogphasen mit pseudospirituellem Quark und anderen uninteressanten Philosophie-Plattheiten. Die dann auch noch von höchst uninteressante Figuren dahergesgt werden. Wirklich nervig ist es aber, dass es dann keine Actionszenen gibt, die alles Schlechte etwas relativieren. Überhaupt sind alle drei Filme recht unaufwändig in Szene gesetzt, da habe ich schon deutlich besser animierte Animes gesehen, hier wirken viele Szenen wie schnell dahingepfuscht. Gar nicht mal so sehr von der Detailfreudigkeit der Bilder, sondern wirklich daran, dass zu wenig Bewegung im Bild ist. Natürlich ist nicht alles so schlecht, wie es hier klingt, aber nein, leider kann man diese Netflix-Produktion nicht weiterempfehlen. (Haiko Herden)
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