Die Psychiaterin Dr. Helena Jarra ist überzeugt davon, dass Schizophrenie etwas mit paranormalen Phänomen zu tun hat. Um dies zu beweisen, will sie zusammen mit Dr. Kram ein Experiment durchführen und reist mit einigen schizophrenen Patienten in ein abgelegenes Haus, das angeblich von solchem Phänomen heimgesucht wird. Einst sind hier nämlich sieben Kinder auf ungeklärte Art und Weise gestorben. Es dauert nicht lange, bis sich erste Anzeichen zeigen, dass Jarra Recht hat, doch leider bringt das auch alle in Lebensgefahr...
Nach dem Überraschungserfolg von "PARANORMAL ACTIVITY" kamen unzählige Klone auf den Markt. Der spanische "PARANORMAL VITALITY" zählt allerdings nur bedingt dazu. Das Artwork ist in seiner Machart natürlich eine ziemliche Abkupferung, und als Stilmittel bedient man sich auch hin und wieder an Überwachungskameras, doch trotzdem handelt es sich hier um einen ganz normalen Spielfilm, nicht um Found Footage. Leider überzeugt das Endprodukt kaum. Der Gruselfaktor hält sich sehr in Grenzen, Horrorszenen gibt es praktisch nicht, womit ich den Blutgehalt meine. Es gibt ein paar Szenen, in denen man Spannung suggerieren möchte, doch irgendwie verpuffen die. Die Schauspieler sind zumeist zumindest tatsächliche Schauspieler, immerhin. Der Film dürfte niemandem nachhaltig in Erinnerung bleiben und gehört auf der Liste "Kann man sehen, muss man aber nicht" ins untere Drittel. (Haiko Herden)
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