Birds Of Prey - The Emancipation Of Harley Quinn(USA 2020)Originaltitel: Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn Alternativtitel: Regie: Cathy Yan Darsteller/Sprecher: Margot Robbie, Mary Elizabeth Winstead, Ewan McGregor, Jurnee Smollett-Bell, Bojana Novakovic, Ali Wong, Chris Messina, Rosie Perez, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy
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Harley Quinn und der Joker haben sich getrennt. Um sich von ihm zu emanzipieren, macht sie die Trennung auf sehr spektakuläre Weise öffentlich. Da sie nun nicht mehr unter dem Schutz des Jokers steht, macht sich die Polizei daran, sie zu fangen, und auch Gauner Roman Sionis, auch bekannt unter dem Namen Black Mask, macht sich auf die Suche nach ihr, um sich zu rächen. Als Serienkiller Victor Zsasz sich von der Taschendiebin Cassandra Cain einen Diamanten stehlen lässt, der Black Mask gehört, will Harley Quinn diesen zurückholen, im Gegenzug soll Black Mask sie aber in Ruhe lassen...
Superhelden, damit werde ich ja niemals warm. Und auch dieses Spin-Off von "SUICIDE SQUAD" ändert da auch überhaupt nichts daran. Zumindest hat der Film Tempo und besticht vor allem durch seine knallbunten Farben, die ein wenig Neon-Touch haben. Aufgrund des Humors möchte man sich wohl ein bisschen an "DEADPOOL" ranhängen, jedoch natürlich mit Frauenpower, und die wird hier übertrieben fidel darstellt. Natürlich ist Harley Quinn durchgehend cool und niemand kommt gegen sie an, das macht das Ganze aber auch ziemlich langweilig. Der Film ist irgendwie durchgehend aufdringlich, überdreht und lässt kaum Zeit zum Durchatmen, und wie immer auch viel zu lang, was bei einer Nullstory leider mal wieder zu aufgelasen wirkt. Nein, ich muss erneut feststellen, dass Superhelden-Filme einfach nicht mein Ding sind. (Haiko Herden)
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