Die Barkeeper Milo und Renzo möchten gerne einen eigenen Laden aufmachen. Dann ergibt es sich, dass sie den Laden ihres Chefs übernehmen können, doch da Renzo zu viele Vorstrafen hat, kriegen sie keinen Kredit. Renzo versucht deshalb heimlich über einen Gauner an Geld zu kommen, doch das geht schief und er gerät in allergrößte Schwierigkeiten. Milo hat parallel die lebensfrohe Sunny kennengerlernt und hat ein Date mit ihr. Beide werden in Renzos wilde Flucht und Schlacht mit dem Gauner und seinen Gaunesgaunern hineingezogen und eine wilde Jagd durch das Berliner Nachtleben ist die Folge...
„Chaotische Sympathen" oder „Sympathische Chaoten“, zwei Themen, die sich durch praktisch jeden deutschen Film der letzten 20 Jahre hangeln. Schweiger, Schweighöfer, M´Barek und wie sie alle heißen, scheinen kaum etwas anderes darstellen zu können, was man natürlich auch den Drehbuchschreibern und Produzenten ankreiden muss, die mutlos lieber Nonsens auf die Leinwandbringen als irgendetwas, was anecken könnte. Die ersten 30 Minuten dachte ich zwar noch: Oh, nicht ganz so bekloppt und albern wie man es von den Leuten sonst gewohnt ist, doch spätestens als die Jagd durch die Nacht beginnt, hat mal wieder der platte und bodenlose Klamauk Überhand gewonnen, der irgendwann, wie gewohnt, nur noch nervt. Mehr gibt es leider nicht zu sagen. (Haiko Herden)
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