Christoph Grissemann ist ein Kabarettist aus Österreich, den man in Deutschland nicht so sehr kennt. Rocko Schamoni schon eher, und ich sowieso. Diese beide Herren sind sich offenbar bekannt und schreiben sich dann und wann ein paar SMS-Nachrichten hin und her. Und nach so einigen Nachrichten beschlossen die Herren offenbar, das Ganze als Buch zu veröffentlichen. Ob das nötig war? Leider muss ich sagen: Leider nicht. Es ist nur Blödelei, meist will der eine dem anderen was für sündhaft viel Geld verkaufen oder irgendwas schicken, doch das Ganze hat weder eine Moral noch irgendeine Aussage, es sagt noch nicht einmal irgendwas aus über die Beziehung, die die beiden Herren miteinander führen. Man kratzt sich die meiste Zeit ratlos die Kopfhaut und fragt sich, was das soll und ob und worauf das hinauslaufen soll. Letztendlich läuft es auf gar nichts hinaus. Na ja, schnell gelesen, schnell vergessen, zumindest. (Haiko Herden)
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