Ein auf der Erde gelandetes Raumschiff ist entdeckt worden und man muß spontan starten. Leider hat man einen Gefährten zurücklassen müssen. Der zehnjährige Elliott ist erstaunt, als er den kleinen, faltigen Kerl in seiner Garage antrifft. Die beiden werden schnell Freunde und Elliott stellt seinen neuen Spielgefährten seiner kleinen Schwester und seinem großen Bruder vor. E.T., wie Elliott ihn getauft hat, ist ein freundlicher Geselle und lernt recht schnell, unter anderem reden. Doch er möchte gerne nach Hause zu seinen Freunden, aber leider sind ihm böse Wissenschaftler und das Militärschon auf der Spur. Als E.T. krank wird und im Sterben liegt, wird er geschnappt und stirbt den bemühten Ärzten unter den Fingern weg...
Doch damit ist noch längst nicht Schluß. Steven Spielberg hat hier wohl seinen bekanntesten und vor allem erfolgreichsten Film geschaffen, der uns damals lehrte, dass Ausserirdische nicht immer nur feindlich gesonnen sein müssen. E.T. hat sicherlich jedem Kinogänger am Herz gerührt und wenn Elliott in Verbundenheit mit E.T. und mit tiefen Ringen unter den Augen seine Mutter anfleht "Wir sind krank, ich glaube, wir sterben", kann man vor Mitgefühl die Tränen kaum zurück halten. Überhaupt agieren die Kinderdarsteller absolut natürlich, allen voran die kleine Drew Barrymore. "E.T. - DER AUSSERIRDISCHE" ist ein absolut bezauberndes Märchen, auch wenn die Tricks heutzutage natürlich schon längst überholt sind, doch Tricks sind eben nicht immer alles. (Haiko Herden)
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