Masaru will einem Menschen, der mit einem Messer angegegriffen wird, helfen, wird dabei aber selbst getötet. Als er wieder erwacht, ist er in einem mysteriösen Raum, umgeben von Fremden sowie einer merkwürdigen schwarzen Kugel, die, wie Masaru erfährt, Gantz genannt wird. Er erfährt außerdem, dass er aufgrund seiner Tapferkeit ausgewählt wurde, gegen Monster zu kämpfen. Und schon wird er nach Osaka geschickt, wo Monster alles vernichten, was ihnen in den Weg kommt. Die Fremden, mit denen er hierher teleportiert wurde, versuchen allerdings eher, ihre eigene Haut zu retten, doch Masaru kann nicht anders, er muss helfen...
Der "GANTZ"-Manga hat bisher eine Anime-Serie sowie zwei Realfilme und ein Spiel nach sich gezogen, hier kommt nun ein Computeranimationsfilm im Jahr 2016, der sich mit dem so genannten "Osaka Arc" beschäftigt, also dem Kapitel über Osaka. Man muss die ganzen anderen Veröffentlichungen nicht zwangsläufig kennen, um der Geschichte hier zu folgen, wobei es aber schon recht hilfreich ist, um jedes Detail zu verstehen. Zum Beispiel die komplette Hintergrundgeschichte, dass man 100 Punkte erreichen muss, um dem Spiel zu entkommen, und dass es zwar schon etliche gibt, die die Punktzahl erreicht haben, aber trotzdem weiterspielen, weil die ganze Sache süchtig macht. Insgesamt eine recht düstere Sache, die immer wieder für Überraschungen gut ist, und als Zuschauer ist man sich nie sicher, wie es weitergeht, weil alles möglich ist. Und zudem ist diese CGI-3D-Serie so brutal wie nie und kommt somit den Mangas am nächsten. (Haiko Herden)
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