// KODIERUNG DEFINIEREN Echoes - Stimmen aus der Unterwelt

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Echoes - Stimmen aus der Unterwelt

(USA 1999)

Originaltitel: Stir Of Echoes
Alternativtitel:
Regie:
David Koepp
Darsteller/Sprecher: Kevin Bacon, Zachary David Cope, Illeana Douglas, Liza Weil, Kevin Dunn ,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Tom Witzky, seine Frau Maggie und Sohn Jake sind eine kleine Familie. Tom ist ein etwas seltsamer Typ, ein wenig Proll, recht unsensibel und zudem auch noch völlig genervt von Maggie´s Schwester. Als diese ihn auf einer Party nur so zum Spaß hypnotisiert und ihm während der Hypnose sagt, er solle in Zukunft ein wenig offener für die Dinge sein, die um ihn herum passieren, beginnt das Grauen für ihn. Er hat schlimme Visionen und sieht plötzlich den Geist eines jungen Mädchens Geist in seinem Haus, den anscheinend auch sein Sohn sehen kann. Er beginnt im Wahn, das Fundament seines Hauses aufzureissen, da er darunter etwas schlimmes vermutet...

Mehr möchte ich zu dem Film gar nicht sagen. Natürlich erinnert er sehr stark an den Über-Geisterfilm "THE SIXTH SENSE", doch "ECHOES – STIMMEN AUS DER ZWISCHENWELT" bietet genug Eigenständigkeit, um auch für sich alleine sehr gut zu bestehen. Er zielt. auch nicht auf eine große Überraschung am Ende des Filmes hin, sondern bietet einfach packende und spannende Unterhaltung, während "THE SIXTH SENSE" in der Mitte mitunter doch etwas zäh war. Der Grusel ist in erster Linie nicht auf die Geister aufgebaut, sondern auf das Drumherum und ganz besonders der Schluß bietet Gänsehaut pur, aber nicht so, wie man jetzt vielleicht glaubt. Es gibt auch einige recht eklige Szenen, so wird zum Beispiel mehrfach gezeigt, wie ein Fingernagel abbricht und das ist ekliger, als manch Splatterstreifen. Auch die Szene, in der eine Sicherheitsnadel durch die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger gestochen wird, ist mehr als übelkeitserregend. Der Geist übrigens wurde auch auf eine interessante Art und Weise dargestellt. Man nahm eine Ballett-Tänzerin, die sich sehr sehr langsam bewegen kann und filmte sie. Später hat man dann nur jedes sechste Bild verwendet, was zu einem sehr merkwürdig aussehenden Bewegungsfluß verhalf. Schlußfazit: "ECHOES – STIMMEN AUS DER ZWISCHENWELT" ist fantastisches Kino und ein bedingungsloser Tip! (Haiko Herden)

Tom und Maggie für mit Ihrem fünfjährigen Sohn ake ein durchschnittliches Familienleben, auch wenn die Tatsache einer erneuten Schwangerschaft bei Maggie etwas überraschend kommt. Auf einer Party lässt sich Tom von Maggie´s Schwester hypnotisieren, eigentlich nur, um zu zeigen, dass das bei ihm nicht funktioniert, denn er glaubt nicht an solche Dinge wie Hypnose und Übersinnliches. Nach der Hypnose verändert sich jedoch sein Leben schlagartig, er hat Visionen von einem Mädchen, wird empfänglich für alle möglichen Reize und schließlich stellt sich auch noch heraus, dass Jake mit dem Geist eines vermissten Mädchens spricht. Bei dem Versuch, die Geschehnisse zu klären, verfällt Tom immer mehr in einen Wahn, der seine Ehe auf eine schwere Probe stellt und ihn selbst in tödliche Gefahr bringt, als er hinter das Geheimnis kommt, das im Keller seines Hauses verborgen ist...

Ein kleiner Junge, der mit Toten spricht? Das erinnert doch sofort an den Bruce Willis-Blockbuster „THE SIXTH SENSE“. Tatsächlich lief „ECHOES“ auch etwa zur gleichen Zeit im Kino, ist aber alles andere, als ein Abklatsch, sondern erzählt eine zwar nicht weltbewegend neue, aber doch spannende, unheimliche Geistergeschichte. Wie manch ähnlicher Film, wird auch hier gezeigt, was es bedeutet, im wörtlichen Sinne eine Leiche im Keller zu haben. Was den Film so sehenswert macht, ist die wirklich gruselige Atmosphäre. Selten hat man eine Geistererscheinung unheimlicher umgesetzt und im nachhinein ist es schade, dass diese nur relativ kurz ist. Mit Kevin Bacon hat man einen echten Star für die Hauptrolle gewonnen. Unheimlich gut ist auch Zachary David Cope, der den kleinen Jake spielt und niemals so peinlich rüberkommt, wie die meisten Kinder in Filmen. Das ist ein echtes Talent. Gut auch in einer leider kleinen Nebenrolle Eddie Bo Smith Jr. als Polizist mit einem Blick für das Übersinnliche. Diesen Handlungsstrang hätte man gerne etwas mehr ausbauen können. Auch die übrige Besetzung ist toll.

„ECHOES“ ist ein Film, dessen Story Stephen King wahrscheinlich gerne geschrieben hätte, aber nie zustande gebracht hat. Das hat dafür Richard Matheson , der auch viele andere inzwischen verfilmte Bücher geschrieben hat. Letztendlich handelt es sich hier beinahe um eine klassische Geistergeschichte, das gute alte Spukhausmotiv also. Zeitweise erinnert der Film aber auch an „The Shining“, wenn das Familienleben auseinanderbricht, der Ehemann besessen scheint, die Frau keinen Ausweg weiss und der Junge auch noch für das Übersinnliche empfänglich ist. Eine ähnliche Geschichte wurde auch in der leider nur kurzlebigen Serie „American Gothic“ erzählt. Mir persönliche gefällt „Echoes“ deutlich besser als „The Sixth Sense“ und deshalb ist es äusserst schade, dass der Film kaum die verdiente Aufmerksamkeit erhalten hat. Die DVD hat natürlich eine gute Bild- und Tonqualität, wie man es bei neueren Filmen nicht anders erwartet. Natürlich wird er in Widescreen geboten und wahlweise mit deutschem oder original englischem Ton. Als Bonus gibt es diverse Trailer und die üblichen Texttafeln zu den Stars des Films, darüber hinaus einige Behind The Scenes-Aufnahmen, Interviews, ein Musikvideo und Trailer zu ein paar anderen Filmen, womit die DVD gut ausgestattet ist. (Highlight DVD) (A.P.)



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