Das Jahr 1971. Die Lage auf der Erde ist mehr als gespannt und ein neuer Weltkrieg ist kaum noch abzuwenden. Gleichzeitig hat der Westblock es vor der Asiatischen Föderation geschafft, in den Weltraum vorzustoßen. Die "Stardust" steht bereit, um Perry Rhodan und seine kleine Crew auf den Mond zu schießen. Gesteuert wird das Schiff per Fernsteuerung von Nevada aus. Der Start verläuft wie aus dem Bilderbuch, doch kurz vor der Landung auf dem Erdtrabanten fällt die Verbindung zu Nevada aus und Perry Rhodan schafft es gerade so eben, die "Stardust" zu landen, jedoch ist der Funkverkehr nachhaltig ausgefallen, da man auf der erdabgewandten Seite landen musste. Während auf der Erde General Lesly Pounder rätselt, was passiert ist, glauben die Astronauten, dass die Asiatische Föderation für die Sabotage verantwortlich ist. Rhodan und Crewmitglied Captain Reginald Bull machen sich mit einem Fahrzeug auf den Weg, um auf die erdzugewandte Seite zu kommen, um einen Funkspruch abzusetzen. Sie stoßen auf ein gestrandetes kugelförmiges Schiff mit mindestes 500 Metern Durchmesser. Die geschockten Rhodan und Bull werden an Bord gelassen...
Dies ist der legendäre erste Teil der langlebigen Science-Fiction-Reihe "PERRY RHODAN". Es ist das erste Heft vom Zyklus "DIE DRITTE MACHT" und spielt Juni/Juli 1971. Die Menschheit ist zum ersten Mal ins All vorgestoßen, wenn auch noch nicht allzu weit. Dies jedoch in aller Ausführlichkeit, weil man sich regelrecht ergötzt bei der Beschreibung des Fluges zum Mond, was in aller Detailfreudigkeit geschieht. Wir lernen die Arkoniden kennen, die ein lethargisches Volk sind, weil sie sich in ein "Fiktivspiel" einloggen und nicht wieder davon loskommen, womit die Autoren schon früh Mediensucht thematisieren. Vor allem wenn man bedenkt, dass diese Geschichte acht Jahre vor der ersten Mondlandung geschrieben wurde, muss man den Autoren wissenschaftlichen Weitblick bescheinigen. (Haiko Herden)
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