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Der Exorzist

(USA 1973)

Originaltitel: Exorcist, The
Alternativtitel:
Regie:
William Friedkin
Darsteller/Sprecher: Linda Blair, Max von Sydow, Lee J. Cobb, Kitty Winn, Jack MacGowran, Jason Miller,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Regan, 12-jährige Tochter einer bekannten Schauspielerin, fängt unvermittelt an, sich merkwürdig zu benehmen. Sie prophezeit einem Bekannten ihrer Mutter den nahen Tod und pinkelt dabei auf den Teppich. Immer wieder wird sie von Krämpfen geschüttelt, beschimpft ihre Mitmenschen mit obszönen Flüchen, masturbiert mit einem Kruzifix, spricht in unbekannten Sprachen und mit fremder Stimme. Dazu verändert sich auch ihr Aussehen immer mehr zu einem dämonischen Wesen. Als die Ärzte schließlich keinen Rat mehr wissen, werden zwei Priester hinzugezogen, die einen Exorzismus vornehmen...

„DER EXORZIST“ ist definitiv einer der ganz großen Horrorfilm-Klassiker und hat eine ganze Reihe von Filmen nach sich gezogen, die sich mit dem Thema Teufel und Besessenheit beschäftigen, wobei mit „Das Omen“ nur ein Film wirklich ein würdiger Nachfolger war. Obwohl dieser Film definitiv einige Längen hat und gerade in der ersten Hälfte teilweise etwas langweilig wirkt, baut sich doch immer mehr eine kaum auszuhaltende Spannung auf, die von guten Schauspielern und teilweise, für die damalige Zeit, recht heftigen Effekten gekrönt wird. Kaum ein anderer Film hat sich derart ernst mit diesem Thema auseinandergesetzt. Die Story selbst ist nicht besonders neu, aber genial umgesetzt. Gerne wird in die Story das Aufbegehren der Jugend gegen ihre Eltern hineininterpretiert, was ich aber ein wenig übertrieben finde. Auch wenn der Film angeblich auf einer wahren Begebenheit beruht, glaube ich letztendlich, dass die Macher einfach einen spannenden Horrorfilm produzieren wollten, was ja auch völlig legitim ist. In jedem Fall wurde mit „DER EXORZIST“ der Weg für eine deutliche Steigerung an heftigsten Effekten im Filmbereich gelegt.

Die DVD von Warner ist wie üblich in eine der nicht so schönen Pappboxen verpackt, bietet englischen, deutschen und spanischen Ton, jede Menge Untertitelungen, aber leider nur eine durchschnittliche Bildqualität. Als Bonus gibt es nur eine kurze Einführung von Regisseur William Friedkin. Nachdem Anfang 2001 im Kino eine digital überarbeitete Director´s Cut Fassung des Filmes im Kino lief, wird diese sicherlich bald auch auf DVD erscheinen. Hoffen wir, dass sich Warner da mehr Mühe mit der Qualität, der Verpackung und der Ausstattung geben. (A.P.)

DER EXORZIST - DIRECTOR´S CUT

Regan ist 12 Jahre alt. Sie lebt in einem kleinen Häuschen zusammen mit ihrer berühmten Mutter Chris MacNeil. Was will man mehr? Doch eines Tages verändert sich Regan plötzlich. Sie fühlt sich total ausgelaugt, obwohl die Ärzte keine Krankheit feststellen konnten. Mit der zeit geschehen immer mehr seltsame Dinge, so wackelt Regan's Bett eines Nachts einfach so wie wild. Es wird immer schlimmer, und so sucht Mutter Chris Beistand bei Pater Karras, der ihr düster berichtet das Regan scheinbar vom Teufel besessen ist. Kurze Zeit später steht Pater Merrin bei den MacNeil's vor der Tür, um mit Unterstützung von Pater Karras einen Exorzismus durchzuführen . . .

Ein gewisser William Peter Blatty war für den Roman und für das Drehbuch dieses Horrorklassikers zuständig, und ihm ist es auch zu verdanken, das dieser ungekürzte Director's Cut mit ein paar Zusatzszenen im März 2001 in die Kinos kam. Denn er lies nicht locker und überredete Regisseur William Friedkin diese, von Blatty schon immer gewollte Version, jetzt auch dem Publikum zu präsentieren. Und nach nun schon fast 30 Jahren hat der angeblich "erschreckenste Film aller Zeiten" nichts von seiner bedrückenden Stimmung verloren. Schon allein die kleine Lind Blair ist als vom Teufel besessene Göre in der Horrorfilm-Historie unvergesslich geworden, und es geht in dem Klassiker außerdem nicht gerade unblutig zu. Ein Psycho-Schocker der wohl auch in 60 Jahren noch nicht an Wirkung verloren haben wird! (Daniel Hinrichsmeyer)



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