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Final Destination 2

(USA 2003)

Originaltitel: Final Destination 2
Alternativtitel:
Regie:
David R. Ellis
Darsteller/Sprecher: Ali Larter, A.J. Cook, Michael Landes, Terrence "T.C." Carson, Jonathan Cherry, Keegan Connor Tracy, Sarah Carter, Lynda Boyd, Tony Todd,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Ein Jahr nach dem Flugzeugabsturz in Teil 1 und der unerklärlichen Todesserie der durch einen Zufall Überlebenden, sitzt die letzte nicht Getötete Clear Rivers freiwillig in einer Nervenheilanstalt.

Die junge Kimberley will mit drei Freunden einen Ausflug machen, hat im Auto aber eine Vision von einem Massenunfall mit vielen Toten auf der Autobahn. Sie stellt ihr Auto quer auf die Fahrbahn und hält den Verkehr auf. Als der Polizist Thomas Burke Kimberley deswegen zur Rede stellt erzählt sie ihm von ihrer Vision und in dem Moment geschieht natürlich der Unfall. Durch ihr Verhalten hat das junge Mädchen einer Gruppe von Leuten das Leben gerettet, doch wie der Tod so ist, lässt er sich das nicht gefallen und holt sich nach und nach diejenigen, die ihm von der Schippe gesprungen sind. Kimberley sucht Rat bei Clear und gemeinsam mit Burke und den anderen Überlebenden versuchen sie, einen Weg zu finden, den Tod auszutricksen...

Im Jahre 2000 war der erste Teil von „Final Destination“ ein ordentlicher Erfolg im Sog diverser Teen-Horror-Filme wie „Scream“ und „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“. So ist es nicht verwunderlich, dass ein zweiter Teil mit genau der gleichen, nur leicht variierten Story produziert wurde. Wie zweite Teile es so an sich haben, gibt es mehr Tote, die auf fantasievolle Art und Weise sterben. In seinem anderthalb Stunden Laufzeit passiert nur wenig, was nicht vorhersehbar ist, aber trotzdem macht der Film Spaß, vor allem, weil der Tod sich wirklich kreative Arten ausgedacht hat, um seine Opfer zu holen, nicht ohne ein Augenzwinkern hier und da, man sehe sich nur den Tod des Lottogewinners an. Da der Bodycount recht hoch ist, ist wenig Zeit für die Charakterentwicklung der Figuren und so bleiben sie alle ziemlich blass und man fiebert nicht wirklich mit ihnen mit, da man weiß, das die meisten von ihnen am Ende sowieso tot sein werden, schon früh ist ersichtlich, wer ganz am Ende noch lebt. Clear, die einzige Überlebende aus dem ersten Teil, kommt hier recht unsympathisch rüber und dreimal darf man raten (ohne, dass ich hier zu viel verrate), was ihr blüht! Die Besetzung besteht fast durchgehend aus No Names (zumindest hier in Deutschland) mit absolut austauschbaren Gesichtern, schon nach einer halben Stunde konnte ich mich kaum noch ans Aussehen von Irgendjemandem erinnern. Bekanntester Name ist natürlich Tony Todd, der hier in seiner Rolle aus Teil 1 noch mal einen Gastauftritt hat, der ganz amüsant ist. Unbefriedigend ist die Lösung, wie Kimberley die Todesserie stoppen kann. Bis dahin knallt und explodiert aber jede Menge Zeugs. Nett ist noch der Schluss-„Gag“, der zwar zu erwarten ist, aber doch ziemlich trocken rüber kommt. Ziemlich konstruiert und unnötig ist die Beziehung jeder einzelnen Figur zu den Toten aus Teil 1, was das soll, wissen wohl nur der Drehbuchschreiber und der Produzent.

Alles in allem sicher kein Weg weisendes Horror-Meisterwerk, aber doch ein solider Teen-Horror-Film, den man am Besten mit einigen Leuten, Bier und Chips anguckt, denn dann dürfte es am meisten Spaß machen, sich die wirklich einfallsreichen Todesarten - die zudem auch ein bisschen blutig sind, incl. Körperzerteilung, Enthauptungsszene und zermanschter Kopf – anzusehen. Etwas mehr Selbstironie hätte dem Film vielleicht ganz gut getan, oder aber er hätte düsterer und komplett ernsthaft werden können, so ist er nicht mehr und nicht weniger als ordentliche Popcornunterhaltung.

Nachdem ich gerade noch einmal meine Besprechung zu Teil 1 gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich dort fast das Gleiche, wie hier geschrieben habe. Bezeichnend, oder? (A.P.)



Alles von David R. Ellis in dieser Datenbank:

- Shark Night (USA 2011)
- Asylum (USA 2007)
- Final Destination 2 (USA 2003)

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