 Das Jahr 2065. Nachdem die Erde durch den Einschlag eines Meteoriten fast unbewohnbar gemacht wurde, haben sich Außerirdische dort festgesetzt, die als Energiewesen durch die zerstörten Städte schweben und allen Lebewesen die Energie aussaugen. Die Forscherin Aki Ross will etwas dagegen tun und muss sieben Schlüssel, sogenannte Spirits finden, um diese Invasion zu stoppen und das restliche Leben auf der Erde zu schützen. Diese Spirits sind Geister der irdischen Natur, die dann zusammenkommen müssen, wenn die Menschheit kurz vor dem Aus steht. Dabei muss sie sich beeilen, den General Hein hat so seine eigene Art zu kämpfen und das kann nur schief gehen...
Der Film „FINAL FANTASY“ basiert auf dem gleichnamigen Computerspiel und ist, genau wie das Spiel für den PC, komplett aus Bits und Bytes hergestellt. Das ist zwar kein Novum in der Filmgeschichte, aber die Perfektion, mit der man versucht hat, reale Personen und keine Comiccharaktere zu schaffen, ist schon fantastisch. Natürlich sieht man, dass die Personen nicht echt sind, menschliche Mimik und Ausdruckskraft lässt sich halt nicht so einfach per Computer nachvollziehen. Man kann sich schnell verlieren in den Zeichnungen und man realisiert kaum noch, dass es sich um computergenerierte Figuren und Hintergründe handelt, wobei gesagt werden muss, dass ausgerechnet die Männer im Film erstaunlich realer wirken als Aki Ross selbst. Ist ein Mann vielleicht von Haus aus hölzerner in seiner Mimik? Jedenfalls bietet „FINAL FANTASY“ eine unglaubliche Bildervielfalt, künstlerisch absolut eindrucksvoll, ein Fest für die Augen. Das die Story dabei schon ein bisschen blöde wirkt, macht eigentlich nichts. Im Grunde ist sie auch nicht blöde, sondern einfach bloß nicht massenkompatibel, was ja eigentlich nichts negatives ist. Fakt ist, „FINAL FANTASY“ macht Spaß, auch wenn der Streifen überall nur mittelmäßige Kritiken bekommen hat. (Haiko Herden)
Wir schreiben das Jahr 2065: Die Erde ist ein verwüstetes, finsteres Drecksloch, und dort existieren nur noch wenige Lebensformen. Eine davon ist eine Alien-Spezies, die von der Forscherin Aki Ross, ihrem Mentor Dr. Sid und der knallharten Kampftruppe "Deep Eyes" "Phantome" genannt wird. Sie können so groß sein wie eine Blindschleiche, oder aber auch wie mehrere Wale, und gleiten, für den Menschen schwer sichtbar, durch die Luft. Wenn sie durch den Körper eines anderen Lebewesens streifen, wird diesem automatisch das Leben entsaugt. Allerdings existiren sie nicht nur auf der Erde. Nun genau diese Aliens drohen die letzten Überreste der Menschheit, sowie alles weitere Leben auf Erden zu vernichten. Die schon genannte Aki Ross scheint die letzte Rettung zu sein. Es gibt nämlich nur noch sehr wenige Schlüsselkomponenten, die zur Erhaltung der Erde notwendig sind, und sie versucht diese zu finden. Doch der fiese General Hein entwickelt sich zu ihrem Gegenspieler, denn er plant mit einer riesigen Laser-Kanone auf den Phantom-Krater, man kann sagen den Hauptsitz der Aliens auf der Erde, zu feuern. Das hätte natürlich auch schlimme Folgen für den ohnehin schon ziemlich verstümmelten, einstmals blauen Planteten. Und so hat das Wissenschaftler- und Kampfteam, zu dem auch unsere Aki gehört zwei Feinde, doch die Aliens scheinen das Rennen zu machen . .
Es gibt nur wenige Kritiker die sich über "FINAL FANTASY" negativ geäußert haben, und das ist auch gut so! Denn die Game-Adaption des gleichnamigen legendären Videospiels ist einfach eine Klasse für sich! Hironobu Sakaguchi hat eine tolle Verschmelzung von Spielfilm und Videogame geschaffen, sodass man, wenn man vor dem Streifen nicht weiß dass er gänzlich am computeranimiert ist, auf den ersten Blick denkt, es handele sich um Darsteller aus Fleisch und Blut. "Final Fantasy" ist ein echtes SF-Action-Feuerwerk, in dem schon die ersten düsteren Szenen die auf der Erde spielen, Lust auf mehr machen. Mich hat man lange betratschen müssen bis ich mir den Film angesehen habe, doch jetzt bin ich froh es getan zu haben. Und alle die auch noch nichts von klischeehaften Science-Fiction-Knallern halten, sollten mit "Final Fantasy" den ersten Schritt wagen. Allerdings wird man dann gleich an das höchste Level der Qualität gebracht, aber merkt zu gleich, wie genial solche Filme sein (!)können(!). Und ich denke dass die SF- oder auch Fantasy-Fans, die den Streifen noch nicht gesehen haben, jetzt sofort in die nächste Videothek rennen sollten, ok? Nicht nur optisch ein Genuss, dieser Film! (Daniel Hinrichsmeyer)
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