Wir befinden uns in einer kleinen Stadt in Nordamerika. Alles ist normal, Jungs sind hinter Mädchen her, Kinder fragen ihre Eltern nach Geld für Eis und das Leben ist halt Leben. Eines Tages allerdings ändert sich das Ganze schmerzlich. Die Mütter der Stadt verändern sich aufgrund einiger Viren und fressen ihre Kinder. Ein paar Jugendliche brauchen etwas Zeit, um diesen ungewöhnlichen Tatbestand zu erkennen und müssen sich nun ihrer Haut erwehren, denn ihre Mütter haben sie halt zum Fressen gern...
Das ist Trash pur. Ein Film, wie er aus den Troma-Studios hätte kommen können. Eine total abgefahrene Geschichte, die nicht nur nicht glaubhaft, sondern total beknackt ist, irre Schwachsinns-Dialoge und jede Menge blutige Zombieeffekte. Dazu eine komplett günstige Aufmachung des Filmes. Darüber hinaus ist die deutsche Fassung auch noch extrem grausig, weil die Synchro so billig klingt und auch garantiert nicht viel gekostet hat. Der Film wurde komplett nachvertont, also auch alle Geräusche und man hat sich nicht die Mühe gemacht, alle auch zu integrieren, so fahren zum Beispiel Autos vorbei, ohne das man sieh hört und das man sich außerhalb eines Gebäudes befindet, hört man am ständigen und nervtötenden Vogelgezwitscher. Trash-Filme gibt es wie Sand am Meer und jedes Mal wieder wird in den Kritiken geschrieben, dass sie so schlecht sind, dass sie wieder gut sind. Das ist langweilig, aber doch mitunter immer mal wieder wahr. So wie hier. Die „FLESH EATING MOTHERS“ sind durchgehend unterhaltend und regen zu so manchem Lacher an, ganz besonders, was die witzigen Masken der guten Damen angeht. (Haiko Herden)
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