Mickey Gordon ist Schiedsrichter beim Basketball und hat seine Frau in Paris kennengelernt, als er seinen toten Vater in einem Sarg überführt, weil dieser unbedingt in der Erde Frankreichs begraben werden will, bei seinen Kriegskameraden. In Pariser Flughafen angekommen stellt sich heraus, dass sein Vater inklusive Sarg verschwunden ist. Die Airline sucht zwei Tage nach ihm und findet ihn schließlich. Während dieser Zeit wurde er von Ellen betreut, beide haben eine besondere Art von Humor. Die zwei finden sich sympathisch, gucken sich gemeinsam die Stadt der Liebe an und es wirkt, die beiden verlieben sich ineinander. Nachdem er zurück nach Amerika geflogen ist, schwört er sich, Paris und Ellen zu vergessen, doch es klappt nicht und er fliegt wieder nach Paris. Ellen ist erfreut, doch sie deckt ein unfeines Detail auf: Sie ist verheiratet, lebt allerdings getrennt. Sie kann sich nicht entscheiden und so fliegt Mickey wieder zurück nach Amerika, wo er sich wiederum schwor, Paris zu vergessen. Doch dann kommen die zwei endlich zusammen und sind glücklich. Nach der Heirat allerdings kommen die Probleme. Er ist aufgrund seines Jobs ständig unterwegs, sie ist in ihrem Job nicht glücklich und mit dem gemeinsamen Kind will es auch nicht klappen. Ihr zuliebe gibt Mickey seinen Job auf, doch das macht ihn erst recht unglücklich Es kommt zur Trennung und sie geht wieder zurück nach Paris, doch er kann Paris einfach nicht vergessen...
Man muss ja nicht immer nur Filme für die Teenie-Generation machen, sondern auch mal für die Erwachsenen. „FORGET PARIS“ jedenfalls hat eine Menge erwachsenen Witz mit Herz und Charme und selbst Billy Crystal ist nicht mehr so schlimm, wie ich ihn früher fand. Am interessantesten allerdings sind die fein gesponnenen Dialoge zwischen Ellen und Mickey, die oftmals sehr sarkastisch, aber immer liebenswert sind. (Haiko Herden)
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