Geheimprojekt X - Wiegenlied des Grauens(USA 1999)Originaltitel: Strange World - Lullaby Alternativtitel: Regie: Joseph L. Scanlan Darsteller/Sprecher: Tim Guinee, Saundra Quarterman, Vivian Wu, Kristin Lehman, Monet Mazur, Callum Keith Rennie, Randle Mell, Kevin McNutty, Garry Davey, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Season 1 – Episode 2
Laura Wendkos ist im sechsten Monat schwanger. Eigentlich ist bislang alles normal verlaufen, doch plötzlich setzen ihre Wehen ein, wird in ein Krankenhaus eingeliefert und erleidet eine Frühgeburt. Merkwürdig ist, dass der Foetus zwar tot ist, aber ein Herz in ihm klopft. Auch Cassandra Tyson ist im sechsten Monat schwanger. Sie glaubt, dass jemand ihr das Kind wegnehmen will und eröffnet Sydney McMilan diesen Verdacht, was wiederum Paul Turner auf den Plan ruft. Dieser recherchiert und findet heraus, dass bei dem behandelnden Arzt Dr. Bolland sehr oft Frühgeburten im sechsten Monat sterben. Ebenso findet er heraus, dass alle betroffenen Frauen Leihmütter waren, die ihr Leibesfrucht von Dr. Bolland eingesetzt bekamen. Turner trifft wieder die asiatische Frau, die wiederum in Rätseln spricht und so kommt Turner auf eine unglaubliche Spur...
Da sich die Serie “GEHEIMPROJEKT X” oder auch “STRANGE WORLD”, wie sie passender im Original heißt und nicht schon im Titel auf ihre Ähnlichkeit mit “AKTE X” hinweist, mit Dingen beschäftigt, die durchaus wahr sein könnten, ist es natürlich auch nicht schwer, zu erraten, um was es hier geht und so soll es hier auch unumwunden genannt werden. Der Arzt züchtet Foeten, in welchen Organe sehr schnell heranwachsen. So ist zum Beispiel in dem Foetus von Laura Wendkos ein Herz, welches sofort einem wartenden Patienten eingepflanzt wurde. Diese furchtbare, aber durchaus denkbare Geschichte wird dann noch vermixt mit einer kleinen Verschwörung, die bis ins FBI zu reichen scheint. Zu guter Letzt noch ein Zitat aus der Serie: “Ihre Hoffnung ist eine Lüge”, “Ja, aber das ist normal, oder nicht?”. Bedeutungsschwanger, um es mal so zu beschreiben. (Haiko Herden)
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