Ripley und das kleine Mädchen (s. Teil 2) fliegen eingefroren durch den Raum, bis sie auf einem düsteren Planeten landen. Es handelt sich um einen ehemaligen Gefängnisplaneten, dessen ehemalige Gefangene nun in einer Art religiösen Gemeinschaft leben. Leider hat nur Ripley den Flug überlebt. Doch was sie (vorerst) nicht weiß: Auch ein Alien ist mitgeflogen, hält sich nun in den Luftschächten der Station versteckt und schnappt sich einen Mann nach dem anderen. Außerdem macht Ripley eine weitere furchtbare Entdeckung: Sie hat ein Alien-Embryo bei sich im Körper...
Sicherlich der bislang schlechteste Teil der Saga, obwohl man den damaligen Neuling David Fincher bescheinigen muß, dass er seine Sache sehr gut gemacht hat und der Film für sich alleine dastehend noch besser wirken würde. So verschwindet er leider im Schatten seiner beiden Filmgeschichte schreibenden Vorgänger. Viele Alien-Fans verleugnen diesen dritten Teil bis heute, was wahrsheinlich auch daran liegt, dass Ripley am Schluß stirbt. Doch wie das im Filmgeschäft nun mal so ist, hindert das die Filmemacher nicht daran, einen vierten Teil mit eben jener gestorbenen Hauptdarstellerin zu drehen. Gottseidank ist klonen ja inzwischen ein gängiges Verfahren. Leid tut einem wieder einmal Lance Henriksen, der hier noch einmal in einer ziemlich ekligen Maske spielen muß. (Haiko Herden)
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