Zu diesem Film sollte man von vornherein nichts sagen. Man weiß nicht, was wichtig ist und was nicht. Welcher Handlungsstrang wird weiterverfolgt und welcher nicht? Der Film erinnert in erster Linie an „WILD THINGS“, der aber um einige Stufen besser ist. Genau wie dieser Film ist „GOODBYE LOVER“ eine schwarze Komödie, doch die Verwicklungen sind fast schon wieder zuviel, um allem folgen zu können und der Interessantsheitsgrad leidet mitunter. Auf der anderen Seite ist er aber auch wieder sehr leicht nachzuvollziehen, denn das ist ja nun nicht der erste Film dieser Art, den wir gesehen haben. Die tollen Schauspieler hat er auch nicht. Patricia Arquette ist normalerweise nicht schlecht, kann hier aber merkwürdigerweise überhaupt nicht überzeugen und Don Johnson fehlt Stil. Einzig das Cop-Paar (coole Polizistin und ihr Mormonen-Partner aus Salt Lake City) können überzeugen. Und das Styling des Filmes ist recht gelungen und modern und im Endeffekt gibt es wirklich schlechtere Filme. (Haiko Herden)
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