Grisu´s Vater ergiesst sich gerade wieder einmal in Lobpreisungen über das Drachenfeuer, als eine Brücke einzustürzen droht, weil Wasser sie unterspült. Da man den Zug nicht warnen kann, hechtet Vater dorthin und verdampft das Wasser mit seinem Feuerstrahl. Da sieht selbst Grisu es ein, dass das Drachenfeuer mitunter gut sein kann und Vati ist überzeugt, dass Wasser nur Schaden anrichtet. Kurz drauf sucht ein Zirkus einen neuen Mitarbeiter, der auch als Feuerwehrmann mitarbeiten will. Da gibt es kein Halten für Grisu, das ist seine Chance, denn zwischen Feuerschluckern, brennenden Tonnen und glühenden Kohlen wird bestimmt mal ein Feuer ausbrechen, welches er dann löschen kann. Doch alles geht gut, nichts passiert und Grisu vertreibt sich die Zeit mit einer sensationellen Regenwurmdressur. Doch Direktor allerdings will immer, dass Grisu für sein Publikum Feuer speit, was Grisu nicht will, seine Konsequenzen zieht und den Zirkus verlässt. Danach soll der als Pferdedressierer für Sir Sedrick arbeiten, was natürlich auch nur ein Zeitvertreib und keine Lebensaufgabe ist...
Nun erfüllt doch dem armen, kleinen Drachen Grisu seinen großen Wunsch. Süß ist aber immer wieder, wie Grisu sich selbst antreiben kann und schon beim bloßen Gedanken an das Wort „Feuerwehrmann“ einen Rausch bekommt und enthusiastisch herumschreit „Ich werde Feuerwehrmann“. (Haiko Herden)
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