Vor längerer Zeit ist ein außerirdisches Sklavenschiff auf der Erde gelandet. Die Insassen wurden mehr oder weniger in die Menschheit mit aufgenommen und gehen nun ganz normalen Jobs nach. George z.B ist so ein Außerirdischer und arbeitet zusammen mit Rick Shaw als Cop. Sie untersuchen einen Mord, bei dem eine schwangere Newcomerin, wie die Außerirdischen auch genannt werden, umgekommen ist. Bei der Obduktion passiet etwas furchtbares: Aus dem aufgeschnittenen Körper dringt ein tödliches Gas, es handelt sich hierbei um Flußsäure und tötet einen Arzt. In der Gebärmutter findet man einen deformierten Foetus. Bei ihren Recherchen finden unsere zwei Helden folgendes heraus: Im Untergrund werden Frauen von sogenannten Eenos künstlich befruchtet. Wenn die Foeten eine bestimmte Größe erreicht haben, werden sie den Frauen entnommen und künstlich in Reagenzgläsern großgezogen. Das ist das Ziel einer üblen Mutation, die in der Kanalisation lebt und sich einen Haufen Kinder nach seinem Ebenbild heranziehen möchte...
Wie gewohnt gehobene Unterhaltung mit vielen Effekten und einer guten Story. Am besten aber sind die Szenen, in denen die Welt der Außerirdischen mit der Welt der Menschen zusammenstößt. Zum Beispiel haben die Außerirdischen ein weitaus offeneres Verhältnis zur Sexualität, z.B. gibt es als Nebenstory, dass George die Frau eines befreundeten Paares befruchten soll, weil dies auf ihrem Planeten eine große Ehre ist. Auf der anderen Seite ist George´s Frau inzwischen so weit menschlich geworden, dass sie eifersüchtig ist. Es gibt noch viele weitere Kleinigkeiten, die den Film auch neben der ganz guten Grundstory unterhaltsam und irgendwie lehrreich machen, denn im Prinzip wird der Menschheit ständig ein Spiegel vor die Augen gehalten. (Haiko Herden)
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