San Francisco: Timmy ist gefrustet, seine durchgeknallte Tante, bei der er lebt, ist genervt von ihm und würde ihn am liebsten loswerden. Deshalb setzt sie ihn bei seinem Vater Ray Gleason ab, der allerdings gerade sehr im Streß ist, weil er ein Gangster ist und gerade das ultimative Verbrechen, den Raub von Münzen plant. Der Clou klappt, doch Sohnemann hat alles gesehen, versteckt die Münzen und erpresst nun das Gangstertrio: Entweder ist Ray für eine Woche lang der perfekte Vater, oder die Münzen bleiben für immer verschwunden. So verleben Vater und Sohn eine "harmonische" Woche und sie haben auch noch die beiden Mitgangster an der Backe, weil die beiden Angst haben, dass Timmy seinen Dad übervorteilt. Eine neue Polizistin hat den Verdacht, dass Ray und seine Bande etwas mit dem Münzenraub zu tun hat und heftet sich ununterbrochen an die Fersen der vier. Es kommt natürlich, wie es kommen muß: Die Polizistin verliebt sich in Ray und seinen Sohn Timmy, die beiden sind ebenfalls völlig begeistert von ihr, aber als Timmy rausbekommt, dass die holde Maid der Polizei angehört, ist es fast schon zu spät: Auch wenn die Polizistin inzwischen auf der Seite von Ray und Timmy steht, kann sie es nicht mehr verhindern, dass die Polizei sich inzwischen dicht an ihre Fersen heftet und so stellt Timmy Ray dann vor die ultimative Wahl: "Entweder die Münzen oder ich". Daddy entscheidet sich für die Münzen...
Eine Komödie, die gesundes Mittelmaß bedeutet. Vieles ist so extrem vorhersehabr und deshalb langweilig und Macaulay Culkin ist hier der hinterletzte Ödian, der auch noch viermalklug ist, dass einem die rückwärtige Peristaltik zu jucken beginnt. Na ja, man kann ihn einfach sehen und sich an einer typischen Hollywood-Komödie erfreuen oder es bleiben lassen. Lassen wir es bleiben. (Haiko Herden)
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