Marilyn ist Maklerin und sie hat sich ein paar Leute auf eine Landzunge eingeladen, um ihnen hier Land zu verkaufen. Was nur sie weiß: Das Land ist ziemlich wertlos, weil es sich um Sumpfgelände handelt. Was sie aber auch (noch) nicht weiß: Vor kurzem sind illegal im Meer versenkte Fässer mit radioaktivem Müll hier an Land gespült worden und eines davon hat ein Leck bekommen. Als dann die silbrige, atmomare Masse ausläuft, bekommen ein paar Ameisen diese ab und wachsen daraufhin in unnatürliche Größen. Natürlich sind sie gierig darauf bedacht, Menschenfleisch zu mampfen und so werden die armen Besichtigungsleute immer weiter in den Wald hineingetrieben, bis sie zu einem abgelegenen Dorf kommen, wo sie eine schreckliche Entdeckung machen...
Man muss es sich halt nur oft genug sagen, dass es ein Trashmovie ist. Oder auch B- bis C-Film. Dann gelingt es einem auch, den Charme in dieser Billigproduktion zu erkennen, in der immerhin Joan Collins mitspielt, die (allerdings erst vier Jahre danach) im "DENVER CLAN" zum Biest mutierte. Wenn man bedenkt, dass dieser Film und "STAR WARS" im gleichen Jahr erschienen sind, erscheit vielleicht die große Differenz bei der Qualität der Spezialeffekte noch höher. Wobei die Ameisen ja meist echt sind, sie kommen aus den Tropen und sind von Haus aus relativ groß, und diese werden ins Bild hineinkopiert. Es kommen auch Modelle zum Vorschein, die zur Erheiterung beitragen, ebenso wie die Soundeffekte. Gut, seien wir ehrlich, das Ganze ist unglaublich schlecht. Aber man kann es gucken. Oder, wie Rüdiger Hoffmann es mal ausdrückte: Es ist furchtbar, aber es geht.
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