(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)
Antwerpen in den 70er Jahren: Die junge Philosophiestudentin Chaja nimmt einen Job als Kindermädchen bei der chassidisch-jüdischen Familie Kalman an. Obwohl sie selbst Jüdin ist, kommt sie mit den strent religiösen Riten und Bräuchen, wie sie von den Kalmans zelebriert werden, schlecht zurecht. Daheim bei ihren Eltern findet Chaja ebenfalls keinen Rückhalt. Vater und Mutter haben sich beide auch ihre Art in ihre eigene Welt geflüchtet, um die Schrecken des Holocausts zu verarbeiten. Nur die starke Zuneigung zu dem fünfjährigen Simcha gibt Chaja Kraft, und allmählich lernt sie, das Leben der Kalmans zu akzeptieren. Sie schafft es sogar, dem Jungen, der bislang kein Wort gesprochen hat, das Sprechen beizubringen. Und gerade als alles gut zu werden scheint, stellt ein tragischer Unfall Chaja vor eine erneute Probe... (COVERTEXT) (Haiko Herden)
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