Der Regisseur Carl Denham chartert ein Schiff und fährt mit seiner Crew und der blonden Schauspielerin Ann Darrow zu einer weit entfernten Insel, auf die noch niemand zivilisiertes seinen Fuß raufgesetzt hat. Auf dieser Insel soll ein riesiges, affenartiges Tier namens Kong leben, Denham will Aufnahmen für seinen neuen Film machen. Die Insel ist durch eine riesige Mauer in der Mitte geteilt, auf der einen Seite leben riesige Urzeitmonster, auf der anderen Seite ein Stamm Eingeborener, die Kong regelmäßig Opfer bringen. Die Eingeborenen entführen Ann, weil diese blond ist und es in ihrem Dorf so gut wie nie vorkommt, dass Menschen mit goldenem Haar geboren werden. Sie soll Kong geopfert werden und dieser nimmt das Opfer auch dankend an, verspeist sie aber nicht, weil er ebenfalls noch kein blondes Weibchen gesehen hat, er entführt sie in die Tiefen des Urwaldes und verliebt sich in das etwas andere Geschöpf. Die Besatzung des Schiffes macht sich auf die Suche nach Ann und finden eine urwäldliche Urlandschaft mit einigen Dinos vor. Sie werden Zeuge diverser Kämpfe seitens Kong gegen Tyrannosaurier, Flugsaurier, Riesenschlangen und vieles mehr. Während eines Kampfes kann die Schiffsbesatzung Ann befreien und Kong mittels einer Gasbombe ohnmächtisieren. Sie nehmen ihn mit nach New York, um ihn dort als das achte Weltwunder vorzuführen. Bei der ersten Präsentation wird Kong aber so wild durch das Blitzgewitter der Fotografen, dass er sich losreißt und anfängt zu randalieren, auf der Suche nach Ann. Als er sie gefunden hat, klettert er auf das Denkmal menschlicher Potenz, das Empire State Building, was dann weiter passiert, ist ja wohl zur Legende geworden...
Dieser Film ist ja nun zu fast vormenschlicher Urzeit gedreht worden, so kommt man auch nicht umhin, diese Special Effects als einfach genial und grandios zu bezeichnen. Manche Filme neueren Ursprungs können trotz besserer Technik nicht derart überzeugen, absolut nicht reinkopiert sehen z.B. die Szenen aus, wo sich Kong der weissen Dame nähert, eine Puppe also, die sich einem Menschen nähert. King Kong ist in dem Film meist eine 45 cm große Gummipuppe mit allen möglichen Gelenken, die mit Kaninchenfell überzogen wurde. Ein unglaublich guter Film für diese Zeit, nicht nur tricktechnisch, sondern auch dramaturgisch und auch die Schauspieler wirken nicht so sehr lächerlich. "Was ist das für ein Tier?", "Ach, dass scheint nur irgend so ein Saurier zu sein, aus der Urzeit". (Haiko Herden)
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