Radikale Jugendbanden beherrschen die Städte, diese Gebiete nennt man die Freifeuer-Zonen. Die Kennedy-Highschool in Seattle liegt direkt in einer dieser Freifeuer-Zonen. Die Polizei ist machtlos, die Gesetze sind außer Kraft. Megatec ist eine Organisation, die künstliche Erziehungsroboter in Menschengestalt entwickelt hat, die die anarchistischen Schüler kontrollieren und auch bei Frechheiten strafen sollen. Die Schüler sollen natürlich nicht wissen, dass es Roboter sind. Zeitgleich kommt der junge Cody aus dem Knast raus, er versucht, nicht wieder so tief in den Sumpf aus Gewalt und Drogen hineingesaugt zu werden, doch dadurch wird er zum Aussenseiter. Doch angesichts der Disziplinlosigkeit der Jugendlichen verselbständigt sich das Erziehungsprogramm der Cyborgs in kürzester Zeit und schon bald gibt es die ersten Todesfälle bei den Schülern, für die natürlich die Androiden verantwortlich sind. Cody und seine neue Freundin Christie, die Tochter des Schuldirektors, vermuten, dass die Morde auf Kosten der neuen Lehrer gehen und stellen Nachforschungen an. Schon bald machen die Lehrer regelrecht Jagd auf Schüler und töten auch Cody´s kleinen Bruder. Da kommt es zum großen Krieg...
Mark L.Lester´s Version von "DIE KLASSE VON 1984" ist eine wirkliche Fortführung des alten Themas, es ist zwar eine Menge aus eben jenem Film geklaut sowie aus diversen anderen, man denke da an allererstes natürlich an "TERMINATOR", aber auch an kleine Klassiker wie "SIE LEBEN". Der Film ist actionreich geworden, mittelmäßig aufwendig, ziemlich hart, doch mit einer gehörigen Portion Humor. Die UK-Version ist schon geschnitten, doch die deutsche Fassung ist erst recht verstümmelt. Typisch und wie immer schade. (Haiko Herden)
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