Ein TV-Sender berichtet live von der Exekution des grausamen und uneinsichtigen Serienmörders Jeremy Dillan. Bei der Exekution gibt es einen Kurzschluß und Dillan überlebt den Elektroschock auf dem Holzstuhl. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, behauptet er, er hätte sein Gedächtnis verloren. Eine Psychologin versucht dies herauszufinden, doch auch sie wird einfach nicht schlauer. Was die ganze Sache erschwert, ist das öffentliche Interesse, welches sich dadurch ergibt: Hunderte von Todesstrafen-Gegner demonstrieren vor dem Gefängnis. Dann begingt Dillan sogar Visionen zu bekommen, die dem FBI bei der Auflösung von Verbechen sehr helfen. In Form von gezeichneten Bildern führt er die Ermittlungsbeamten auf die Spur von Entführungsopfern und lange verschwundenen Leichen. Beim Begnadigungsverfahren gehen mit Dillan die Nerven durch und mit einem Sprung aus dem Fenster flieht er...
Gut ist, dass auch wir als Zuschauer nicht genau wissen, ob Dillan nun wirklich nicht mehr weiß, ob er ein Mörder ist oder nicht und ich möchte dazu eigentlich auch nichts mehr sagen, denn das würde einiges verderben. Auf alle Fälle ist der Film sehr spannend, schauspielerisch exzellent und eine echte Überraschung und auch unbedingt als Geheimtip zu werten. (Haiko Herden)
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