Ein Junge killt seine Mutter mit einem Messer. Wie es dazu kam, wird jetzt erzählt und es wird zur Hilfe 18 Monate in die Vergangenheit geblickt. Der Gehirnspezialist Dr. marc Lacroix beschäftigt sich mit kranken Gemütern. Er hat eine Maschine gebaut, mit der man in das Hirn eines anderen Menschen eindringen kann. Bald lernt Lacroix den Serienmörder Michel Zyto kennen, der ein paar Frauen ermordet hat und nun lungenkrebsleidend in der psychiatrischen Anstalt sitzt, in der Lacroix arbeitet. Sofort ist Locaroix von Zyto richtig besessen und er benutzt ihn als Versuchskaninchen für seine neue Maschine. Doch natürlich geht das Ganze schief, die beiden tauschen die Hirne, der Verstand von Lacroix geht über ins Hirn von Zyto und anders herum. Das ist natürlich die Gelegenheit für Zyto, die Freiheit und ein gesunder Körper. Er bringt Lacroix in die Anstalt zurück und beginnt ihn zu erpressen: Infos über sein Leben, damit er nicht auffällt, dafür läßt er auch seine Frau in Ruhe. Doch Lacroix erzählt ihm von einem irreparablen Tumor in Zyto´s jetzigem Körper. Lacroix kann aus der Anstalt fliehen und quartiert sich bei seiner Geliebten ein. Aus Angst zieht Zyto mit "seiner" Familie ins Hotel, damit Lacroix ihn nicht findet. Inzwischen ist auch die Polizei auf dem Plan erschienen...
Und wer das alles jetzt nicht kapiert hat, was ich verstehen könnte, sollte sich diesen Film unbedingt angucken und wer das alles doch kapiert hatte, sollte sich diesen Film ebenfalls angucken. Und obwohl die Geschichte nicht unbedingt etwas neues darstellt, ist sie trotzdem recht ernsthaft und unterhaltsam dargebracht. Gute Schnitte und vor allem die guten Ausnahme-Zuschauer sowie die blauen, kühlen Farben machen dieses Psychodrama, welches auch ein Horrorfilm sein könnte, zu einem recht guten Erlebnis. (Haiko Herden)
|