Susan Nomed´s Mutti ist sehr früh gestorben und als sie bei der Beerdigung in das Mausoleum auf dem Friedhof kommt, entdeckt sie etwas schreckliches im Sarg. Plötzlich steht das Haar des Friedhofwärters in Flammen. Zwanzig Jahre später. Susan ist mit Oliver verheiratet, doch leider hat diese furchbare Macht sie immer noch in den Händen. Mitunter verfärben sich ihre Augen grün und ein Dämon scheint von ihr Besitz zu nehmen, was dazu führt, dass die eine oder andere Person in ihrer Umgebung das Zeitliche segnen muß. Obwohl sie in ärztlicher und psychologischer Behandlung ist, scheint nichts zu helfen, einer nach dem anderen muß grausam sterben...
Sicher, Dämonenfilme haben oftmals den Hang zum Komischen und auch "MAUSOLEUM" hat diesen leichten Touch, doch er bietet alles, was man von diesem Subgenre erwartet: Häßliche Masken und Fratzen, ein wenig Sex, atmosphärische Musiki, Spannung und einige wirklich blutige Special Effects. Vor allem hat der Regisseur in manchen Momenten wirklich Klasse, man denke an die Szenen, in denen nur Musik zu hören ist und man den Dämon sieht, wie er lautlos schreit, dies hat schon fast Musikvideo-Charakter. Bleibt zum Schluß noch eines zu sagen: Ich habe es bemerkt, der Familiennamen Nomed heißt rückwärts gelesen natürlich Demon. (Haiko Herden)
|