Gracie Hart ist eine sehr burschikose Agentin beim FBI. Eines Tages ist ihre Abteilung hinter einem Mann her, der ein Bombenattentat auf die Miss-United-States-Wahl plant. Am besten ist es, jemanden einzuschleusen und da nur Gracie annähernd passen könnte, wird sie ausgewählt. Doch aus der flegelhaften Frau ohne Manieren und Gespür für Weiblichkeit kann man auf keinen Fall eine Miss New Jersey machen, doch es muss sein. Also engagiert man einen Trainer, der ihr die Grundsätze des Model-Daseins erläutert. Es scheint hoffnungslos, ihre trotzige Art und ihre allgemeine Abneigung gegen dumme Tussies erschweren alle Bemühungen. Und man hat nur 48 Stunden Zeit bis zur Veranstaltung. Als sie dann bei der Veranstaltung ist, bestätigen sich viele Klischees und die Arbeit ist echt anstrengend. Als sie endlich eine Verdächtige unter den Models gefunden hat, rücken ihre Kollegen ab, denn sie haben offensichtlich den Täter gefunden. So bleibt Gracie nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen...
Nach diversen Flops hat Sandra Bullock mal wieder eine herzerfrischende Komödie gedreht. Sie hat halt herausgefunden, dass sie in solcher Art Film am besten glänzt und so ist „MISS UNDERCOVER“ ihr bester Film seit einigen Jahren. Sympathisch, ein bisschen unsicher und tolpatschig, so mag man sie. In einer Nebenrolle sieht man übrigens James T. Kirk alias William Shatner als Präsentator der Show. Zu guter Letzt bleibt noch zu sagen, dass der Film von Sandra Bullock´s eigener Firma produziert wurde, Miss Bullock sich einen üblen Pickel wegretouchiert hat und im Endeffekt lernen wir auch noch, dass der islamische Jihad gegen die Miss-Wahl ist. Na denn... (Haiko Herden)
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