Mr. Jones taucht wie aus heiterem Himmel auf einer Baustelle auf, krabbelt auf das halbfertige Dach und spielt Vogel. Man kann ihn gerade noch vom Springen abhalten und er wird in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert, wo sich Dr. Elisabeth Bowen um ihn kümmert. Sie ist der Meinung, dass es sich um einen Selbstmordversuch handelt und glaubt, dass es manisch depressiv sei. Trotzdem wird Mr. Jones aus dem Krankenhaus entlassen, Dr. Bowen kann es nicht verhindern und so wird Mr. Jones bald schon wieder verletzt ins Krankenhaus eingewiesen. Dr. Bowen läßt ihn nun in die Psychiatrie zwangseinweisen, doch schon bald verliebt sie sich in den Mann und sieht sich nun erst recht mit dessen Problemen konfrontiert...
Ja ja, die Macht der Liebe kann alles heilen und so bleibt dieses kleine Drama auch nur ein kleines Drama, trotz manch großer Momente zwischendurch. Was übrigbleibt, ist im Endeffekt eine Liebesgeschichte mit dem kleinen Feature „Depression“, welches nebenbei ein wenig abgehandelt wird, ohne in die Tiefe zu gehen. Ich muß aber gestehen, dass mir das erste Mal Richard Gere in einem Film halbwegs positiv aufgefallen ist. (Haiko Herden)
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