Die beiden Kölner Polizisten Docker und Dretzke sollen der Düsseldorfer Polizei helfen, ein vermeintliches Drogennest zu beschatten. Nächtelang sitzen die zwei vor dem Haus und beobachten, doch nichts tut sich. Zum Pinkeln müssen sie immer in eine Nachtlokalität gehen, dort lernt Docker die hübsche Wanda kennen und erzählt ihr leichtsinnigerweise von dem Einsatz. Später können sie, da sie ja auch das Telefon abhören, raushören, wie Wanda in genau der Drogenwohnung anruft und erzählt, das zwei Polizisten ihr erzählt hätten, sie würden das Haus beschatten. Anscheinend weiß sie nicht, dass Docker und Dretzke diese Wohnung im Visier haben. Ärgerlich, wenn die Polizei das Haus stürmen würde, würden sie diese Ansage auf dem Band hören und erfahren, dass Docker geplaudert hätte. Kurzerhand dringen sie in die leere Wohnung ein und löschen den Anrufbeantworter, doch dabei stoßen sie auf Indizien, die die Düsseldorfer Polizisten in den Verdacht ziehen...
Zuerst glaubt man, man hätte wieder einmal eine strunzdoofe, deutsche Komödie vor Augen, doch der Film entwickelt sich langsam zu einem sogar einigermaßen glaubwürdigen Krimi, der sogar ein paar liustige Szenen aufweisen kann. Das mag am Regisseur Ralf Huettner liegen, der schon für so gute Filme wie "DER FLUCH" oder "BABYLON" zuständig war. Trotzdem war der Film im Kino ein Flop, was wohl wiederum daran lag, dass das Publikum aus eingangs erwähnten Gründen nicht bereit war, hierfür Geld auszugeben. (Haiko Herden)
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